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Malaysia bleibt stärkster Abnehmer für deutschen Plastikabfall

Arbeiter öffnen in Malaysia einen Container voller nicht recycelbarer Kunststoffe. (Foto: Vincent Thian/AP/dpa)
Arbeiter öffnen in Malaysia einen Container voller nicht recycelbarer Kunststoffe. (Foto: Vincent Thian/AP/dpa)

BERLIN (dpa-AFX) - Malaysia bleibt das Land mit den meisten Plastikabfall-Importen aus Deutschland. In den Staat in Südostasien wurden im vergangenen Jahr rund 151 000 Tonnen Kunststoffabfälle verschifft und damit 32 000 weniger als 2019, wie der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) auf Anfrage mitteilte.

Der BDE bezieht sich auf Daten des Statistischen Bundesamtes für den Zeitraum Januar bis September, die der Verband dann bis Jahresende hochgerechnet hat. Auf Rang zwei folgen die Niederlande (142 000 Tonnen) und die Türkei (132 000). Insgesamt wurden knapp eine Million Tonnen ausgeführt, das war knapp ein Sechstel der hierzulande gesammelten Kunststoffabfälle.

Aus den Abfallexporten werden am Ende der Verarbeitung zum Beispiel Straßenpoller, Kloschüsseln und Polyester-Kleidung gefertigt. Umweltschützer bemängeln aber, dass die ordnungsgemäße Verwertung des Abfalls im Ausland nicht genug kontrolliert wird und dass Teile davon eben nicht wiederverwertet werde, sondern die dortige Umwelt verschmutzten.

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Die Abfallwirtschaft sieht die Ausfuhren als normalen Teil ihres grenzüberschreitenden Geschäfts, bei dem der Abfall dort eingesetzt werden soll, wo er am besten behandelt werden kann.

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