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Laschet sieht NRW beim Kohleausstieg in Vorreiterrolle

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Mit der Abschaltung von vier Kohlekraftwerken Ende des Jahres leistet Nordrhein-Westfalen nach Einschätzung von Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) einen erheblichen Beitrag zum Umbau des deutschen Energiesystems. "Damit finden 60 Prozent der ersten Abschaltungen deutscher Steinkohlekraftwerke in NRW statt", sagte er am Dienstag in Düsseldorf.

Zum 31. Dezember stellen die Kraftwerke Walsum 9 in Duisburg, Ibbenbüren im Kreis Steinfurt, Westfalen in Hamm und Heiden im Kreis Minden-Lübbecke die Stromproduktion ein. In den Jahren 2021 und 2022 würden weitere Kraftwerke mit einer Leistung von insgesamt drei Gigawatt in NRW stillgelegt.

Parallel zum Kohleausstieg solle die Windkraft in NRW gestärkt werden. In diesem Jahr seien 79 Windräder mit einer Leistung von 268 Megawatt in NRW gebaut worden. "Das ist zum allerersten Mal, dass NRW unter den deutschen Ländern Platz eins beim Windkraftausbau übernommen hat", sagte Laschet. NRW wolle die von der EU für 2030 vorgegebenen Klimaziele erreichen und bis 2020 treibhausgasneutral wirtschaften, sagte Laschet.