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Kritik an Trump wächst auch unter Republikanern

WASHINGTON (dpa-AFX) - Nach dem Sturm auf das US-Kapitol von Anhängern Donald Trumps wächst die Kritik am abgewählten Präsidenten auch in seiner eigenen republikanischen Partei. Parteisprecher Michael Ahrens schrieb am Mittwochabend (Ortszeit) auf Twitter: "Was heute passiert ist, ist inländischer Terrorismus. Unsere Soldaten sind dabei gestorben, die amerikanische Flagge für unsere Freiheit in die Schlacht zu tragen. Diese Flagge im Namen unbegründeter Verschwörungstheorien verwendet zu sehen, ist eine Schande für die Nation, und jeder anständige Amerikaner sollte davon angewidert sein."

Die republikanische Kongressabgeordnete Liz Cheney - eine parteiinterne Kritikerin Trumps - schrieb auf Twitter, ein "gewalttätiger Mob" habe versucht, das Kapitol anzugreifen. "Es steht außer Frage, dass der Präsident den Mob aufgebaut hat, dass der Präsident den Mob angestachelt hat, dass der Präsident den Mob angesprochen hat. Er hat die Flamme entzündet."

Der Angriff auf das Kapitol war erfolgt, nachdem Trump bei seinem Auftritt vor seinen Anhängern dazu ermutigt hatte, zum Kapitol zu marschieren - allerdings friedlich. Dort sollte der Kongress am Mittwoch die Ergebnisse der Präsidentenwahl zertifizieren, bei der Trump dem Demokraten Joe Biden unterlegen war. Trump behauptet, er sei durch massiven Wahlbetrug um den Sieg gebracht worden. Dafür gibt es keine Beweise.