Werbung
Deutsche Märkte schließen in 7 Stunden 34 Minuten
  • DAX

    18.789,66
    +103,06 (+0,55%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.080,18
    +25,77 (+0,51%)
     
  • Dow Jones 30

    39.387,76
    +331,36 (+0,85%)
     
  • Gold

    2.373,20
    +32,90 (+1,41%)
     
  • EUR/USD

    1,0786
    +0,0002 (+0,02%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.554,93
    +1.819,45 (+3,21%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.357,57
    -0,44 (-0,03%)
     
  • Öl (Brent)

    79,72
    +0,46 (+0,58%)
     
  • MDAX

    26.799,56
    +90,66 (+0,34%)
     
  • TecDAX

    3.397,97
    +13,67 (+0,40%)
     
  • SDAX

    14.851,39
    +69,56 (+0,47%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.424,56
    +43,21 (+0,52%)
     
  • CAC 40

    8.227,68
    +40,03 (+0,49%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.346,26
    +43,46 (+0,27%)
     

Kreise: Apollo und Reliance wollen Sparte von US-Apothekenriese Walgreens Boots

NEW YORK/DEERFIELD (dpa-AFX) - Der US-Apotheken- und Drogeriekonzern Walgreens <US9314271084> Boots hat Kreisen zufolge ein festes Angebot für sein internationales Drogeriegeschäft erhalten. Der Finanzinvestor Apollo und der indische Mischkonzern Reliance hätten für die vor allem in Großbritannien vertretene Drogeriekette Boots diese Woche ihr Interesse hinterlegt, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf informierte Personen. Laut einer Quelle soll das Angebot Boots mit mehr als 5 Milliarden britischen Pfund (5,9 Mrd Euro) bewerten. Auch die "Financial Times" berichtete von einem gemeinsamen Gebot der Investoren.

Walgreens habe eigentlich eine Bewertung von rund 7 Milliarden Pfund im Sinn gehabt, hieß es bei Bloomberg weiter. Das Geschäft umfasst mehr als 2200 Drogerien in Großbritannien sowie einige zusätzliche Marken in anderen Ländern. Apollo und Reliance könnten dem Bericht zufolge nun die Spitzenposition im Bieterrennen innehaben. Bei anderen Interessenten sind dem Vernehmen nach in den vergangenen Monaten die Zweifel gewachsen - ein Konsortium aus dem Finanzinvestor TDR Capital und den britischen Milliardärsbrüdern Mohsin und Zuber Issa habe wegen unterschiedlicher Preisvorstellungen einen Rückzug erwogen.