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Hühnchennotstand bei Kentucky Fried Chicken

Die Briten lieben Hühner, besonders wenn sie in dicke Panade gehüllt und frittiert sind, so wie bei bei KFC. Die amerikanische Fast-Food-Kette gehört zu den beliebtesten auf der Insel. Doch momentan bleibt in vielen der rund 900 Läden auf der Insel die Küche kalt, gerade einmal 170 Läden sind noch offen. Der Grund: Lieferschwierigkeiten.

Schuld ist offenbar die Deutsche-Post-Tochter DHL. Man habe den Lieferservice gewechselt, erklärte KFC am Montag im Internet. Und der neue Partner hat ganz offensichtlich Probleme. Britische Medien berichten von „betrieblichen Gründen“. Das Unternehmen war auf Anfrage nicht zu erreichen.

KFC äußerst Verständnis: Es sei eben „sehr komplex“ die rund 900 Restaurants im ganzen Land mit frischem Huhn zu versorgen. Man arbeite mit Hochdruck daran, die Probleme zu beheben.

Viele Briten sind da weniger mitfühlend und machen ihrem Ärger in den sozialen Medien Luft. Das Personal indes versuchen offenbar alles, um den Engpass so gering wie möglich zu halten. In Boulevardmedien kursieren Berichte von engagierten KFC-Mitarbeitern, die offenbar einen Notfallplan umsetzen und selbst Hühnchenfleisch ankarren.

Den KFC-Mitarbeitern der geschlossenen Läden wird nun nahegelegt, ein paar Tage freizunehmen. Und für Kunden, die partout nicht auf ihr frittiertes Huhn verzichten wollen, hat KFC eine Liste zusammengestellt von Läden, die noch geöffnet sind. Allein in London sind das noch immer 20.