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Kaffeevollautomaten im Test

(Bild: gettyimages)
(Bild: gettyimages)

Lieben Sie auch guten Kaffee? Am liebsten mit einer schönen Crema? Den liefern gute Kaffeevollautomaten auch zu Hause. Stiftung Warentest hat aktuell zehn Modelle auf den Prüfstand geschickt und zusätzlich fünf, preislich oft sehr viel günstigere Siebträger getestet.

Wer morgens exzellenten Kaffee möchte, aber wenig Zeit hat, ist mit einem Kaffeevollautomaten bestens beraten. Die Maschinen zaubern beispielsweise in weniger als zwei Minuten einen leckeren Cappuccino, brühen Espresso oder liefern Kaffee mit Crema. Ein Knopfdruck genügt,

Dafür werden für jede Tasse die Bohnen frisch gemahlen, die anschließende Reinigung übernimmt die Maschine selbst. Allerdings müssen Kaffeeliebhaber für so viel Komfort auch etwas tiefer in die Tasche greifen. Die zehn Vollautomaten, die Stiftung Warentest jüngst auf den Prüfstand schickte, liegen zwischen 375 und knapp 1000 Euro.

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Erfreulich: Alle getesteten Geräte schnitten mit dem Qualitätsurteil „Gut“ ab. Doch die Experten prüften auch, ob der gelieferte Espresso schmeckt wie beim Italiener, der Milchschaum gelingt und wie gut es mit der Bedienung sowie der Reinigung der Maschinen klappte. „Die unterschiedlichen Stärken und Schwächen der Modelle können, je nach Vorliebe kaufentscheidend sein. Die Melitta brüht den besten Espresso, die punktgleiche Testsiegerin Jura E8 Platin ist dafür schneller fertig. Der günstigsten Maschine im Test gelingt Milchschaum nur befriedigend, eine der schnellsten bietet kein Programm für Latte Macchiato“, erklären die Experten die Unterschiede der Maschinen.

Teure Modelle der gleichen Marke sind nicht unbedingt besser

Stiftung Warentest wollte zudem wissen, ob teure Modelle derselben Marke besser sind, als günstigere. Für den Test kauften die Verbraucherschützer deshalb von den Marktführern Jura und De’Longhi je zwei Maschinen unterschiedlicher Preisklassen. Die Überprüfung habe nur marginale Unterschiede gezeigt. Die preiswerte De’Longhi für 615 Euro schnitt im Test sogar besser ab, als ihr Schwestergerät für 875 Euro. Die günstige Maschine habe energiesparender gearbeitet und auch beim Milchschäumen gepunktet.

Empfehlen können die Experten laut Prüfbericht alle getesteten Geräte. Am besten schnitten die Melitta Caffeo Varianza CCSP (625 Euro) und die Jura E8 Platin (979 Euro) ab. Mit nur sehr knappem Abstand folgen De’Longhi ECAM 23.466.S (615 Euro), Siemens EQ.6 (675 Euro) sowie die Jura E6 Platin (760 Euro).

Parallel im Test: Siebträgermaschinen
Ebenfalls guten Kaffee liefern sogenannte Siebträgergeräte. Die sind nicht ganz so komfortabel, müssen von Hand bedient werden, sind aber dafür meist auch deutlich günstiger im Preis. Pulver andrücken, Brühzeit wählen, Milch schäumen – wer seinen Kaffee mit diesen Geräten zubereitet braucht Zeit und Muße.

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Fünf einkreisige Siebträger hat Stiftung Warentest parallel zu den Vollautomaten getestet. Vier davon liegen preislich zwischen 70 und 230 Euro. Die fünfte, ein Gastroback mit eingebautem Mahlwerk kostet 740 Euro. Grundsätzlich stellten die Experten fest, dass der Espresso aus den Vollautomaten nicht nur schneller zubereitet wird, sondern auch qualitativ besser ist. „Zumindest wenn er nach Gebrauchsanleitung zubereitet wird, schmeckt er aus Siebträgern tendenziell säuerlicher, bitterer und hat eher weniger Crema als aus Vollautomaten“, so das Urteil der Prüfer.

Den Testsieg unter den Siebträgermaschinen schaffte die De’Longhi EC 680 für 188 Euro. Nur knapp dahinter landete die Krups XP3440 für 147 Euro. Die günstigste Gute kommt vom Discounter Lidl: die Silvercrest SEM 1000 B3 für 70 Euro – allerdings wird die Maschine nur als Aktionsware verkauft.

Die vollständigen Testberichte von Stiftung Warentest zum Thema „Kaffeevollauttomaten“ und „Siebträgermaschinen“ finden Sie hier (kostenpflichtig).

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