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JU-Chef: Begrenzte Aussagekraft des NRW-Wahlerfolgs für CDU-Vorsitz

BERLIN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Nach den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen hat der Vorsitzende der Jungen Union davor gewarnt, angesichts des relativ guten Ergebnisses der CDU falsche Schlüsse für die Vorsitzendenwahl zu ziehen. Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) mache "als Krisenmanager in NRW einen guten Job", sagte Tilman Kuban den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Für die Frage, wer Vorsitzender der CDU Deutschlands oder Kanzlerkandidat der Union wird, hat diese Wahl aus meiner Sicht aber nur eine begrenze Aussagekraft." Bei Kommunalwahlen wähle man vor allem die Person, die auf dem Wahlzettel stehe.

Laschet ist einer der Bewerber für den CDU-Vorsitz. Seine Konkurrenten sind der Wirtschaftspolitiker Friedrich Merz und der Außenpolitiker Norbert Röttgen. Gewählt werden soll der neue CDU-Vorsitzende auf dem Parteitag im Dezember.

Die CDU hat die Kommunalwahlen in NRW trotz leichter Verluste klar gewonnen. Nach einer Hochrechnung des WDR (23.23 Uhr) kam sie auf 35,0 Prozent - das sind 2,5 Prozentpunkte weniger als bei den NRW-Kommunalwahlen 2014. Die SPD stürzte auf 23,8 Prozent ab (minus 7,6 Prozentpunkte), bleibt aber auf Platz zweitstärkste Kraft. Die Grünen verbesserten sich auf 18,7 Prozent (plus 7,0 Prozentpunkte). Die FDP stagnierte bei 5,5 Prozent (plus 0,8 Prozentpunkte). Die AfD erreichte 5,0 Prozent (plus 2,4 Prozentpunkte), die Linke 3,6 (minus 1,1 Prozentpunkte).