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Israels Fluggesellschaft El Al entlässt 1000 Mitarbeiter

Die israelische Fluggesellschaft El Al will 1000 Mitarbeiter entlassen. Die Airline hat wegen der Ausbreitung des Coronavirus einen harten Sparkurs beschlossen.

Eine Passagiermaschine der israelischen Airline El Al landet nach Einbruch der Dunkelheit auf dem Flughafen Frankfurt. Foto: dpa
Eine Passagiermaschine der israelischen Airline El Al landet nach Einbruch der Dunkelheit auf dem Flughafen Frankfurt. Foto: dpa

Die israelische Fluggesellschaft El Al hat wegen der Coronavirus-Krise strenge Sparmaßnahmen beschlossen. 1000 Mitarbeiter sollen entlassen werde, wie ein Sprecher der Airline am Mittwoch bestätigte. Außerdem solle das Gehalt von Führungsmitgliedern um 20 Prozent gekürzt werden. Dies gelte seit dem 1. März. Es werde bis auf Weiteres keine Neueinstellungen geben.

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Der Zeitung „Times of Israel“ zufolge hat El Al 6300 Mitarbeiter, davon 3600 Festangestellte. Nach Angaben des Sprechers sind von den Entlassungen sowohl Festangestellte als auch Zeitarbeiter betroffen.

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„Das Coronavirus hat einen deutlichen Rückgang der Aktivitäten von El Al und der Nachfrage nach Flügen bewirkt“, hieß es in einer Mitteilung der Fluggesellschaft. Israels Gesundheitsministerium hatte Israelis vergangene Woche geraten, nicht mehr ins Ausland zu reisen.

Aus Angst vor der Ausbreitung des neuen Coronavirus hat Israel nun außerdem neue Einreisebestimmungen für Reisende aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Spanien verhängt. Diese galten vorher nur für Italien. Israelische Rückkehrer aus diesen Ländern müssten sich für 14 Tage in häusliche Quarantäne begeben, teilte das Gesundheitsministerium mit. Touristen aus den genannten europäischen Ländern dürften nicht einreisen, außer wenn sie glaubhaft beweisen könnten, dass sie eine häusliche Quarantäne einhalten können.

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Touristen, die sich in den letzten 14 Tagen im Iran, Irak, Syrien oder Libanon aufgehalten haben, soll die Einreise verweigert werden. Ein Einreiseverbot galt bereits für ausländische Reisende aus China, Hongkong, Macau, Thailand, Singapur, Südkorea und Japan. Angesichts dieser Einschränkungen musste El Al bereits zahlreiche Flüge streichen.

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