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IG BCE: Fahrplan zum Kohleausstieg setzt 'international Maßstäbe'

HANNOVER/BERLIN (dpa-AFX) - Die Bergbau-Gewerkschaft IG BCE hat den von Bund, Ländern und Kraftwerksbetreibern vereinbarten Fahrplan zum Kohleausstieg gelobt. Der Vorsitzende der Gewerkschaft, Michael Vassiliadis, sprach am Donnerstag von einem "stimmigen Dreiklang aus sozialer Absicherung, Investitionen in neue Arbeit und regionaler Zukunftsgestaltung". "Deutschland setzt damit international Maßstäbe im Umgang mit den Herausforderungen des klimagerechten Umbaus von Industriebranchen", sagte Vassiliadis. Die Einigung sei zudem eine tragfähige Grundlage für weitere Verhandlungen der IG BCE und Verdi mit den Kohleunternehmen. Die Gewerkschaften fordern unter anderem einen Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen bis 2038.

Der Bund, die Kohle-Länder und die Betreiber hatten sich in der Nacht zum Donnerstag darauf geeinigt, dass Deutschland spätestens bis 2038 aus der klimaschädlichen Kohleverstromung aussteigt. Die betroffenen Länder sollen insgesamt 40 Milliarden Euro für den Umbau ihrer Wirtschaft bekommen. Die Betreiber erhalten für die vorzeitige Abschaltung ihrer Anlagen insgesamt 4,35 Milliarden Euro.