Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.349,60
    +7,10 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.830,11
    -1.146,35 (-1,91%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.304,48
    -92,06 (-6,59%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

Ifo-Institut: Einzelhandel fehlen Waren und Kunden

MÜNCHEN (dpa-AFX) -Fast die Hälfte der vom Ifo-Institut befragten Einzelhändler berichten von weniger Kunden in ihren Läden, und drei Viertel kämpften im Oktober noch mit Lieferengpässen. Wegen der hohen Inflation "können sich gerade einkommensschwache Menschen weniger leisten und sind zurückhaltend mit Einkäufen", sagte der Leiter der Ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe, am Montag in München.

Der Lebensmitteleinzelhandel sei am stärksten von Lieferengpässen betroffen: 90 Prozent der Befragten berichten von Problemen. Aufgrund des großen und vielfältigen Angebots "werden dort einige Produkte in den Regalen fehlen", sagte Wohlrabe.

Bei den Baumärkten bekämen 86 Prozent nicht alle bestellten Waren. Und die Spielzeugwarenhändler machen sich Sorgen um das für sie so wichtige Weihnachtsgeschäft: 63 Prozent könnten gegenwärtig nicht das volle Sortiment anbieten. Dass die Kunden seltener einkaufen gehen, spüren laut Ifo-Institut die Möbelhäuser am meisten: "80 Prozent der befragten Unternehmen berichteten davon, dass weniger Kunden kamen."