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IBM nach Zahlen unter Druck

Am gestrigen Dienstag präsentierte IBM die Zahlen zum ersten Quartal 2018. Doch obwohl der Umsatz gesteigert werden konnte, verlor Big Blue nachbörslich rund fünf Prozent.

Anleger waren vor allem vom Nettogewinn, der um vier Prozent sank, und der bereinigten Brutto-Marge von 43,7 Prozent (Vorjahr: 44,5 Prozent) enttäuscht. CFO James Kavanaugh begründete die durchwachsenen Zahlen mit einer Sonderabschreibung in Höhe von 610 Millionen US-Dollar. Analysten stehen der Aussage skeptisch gegenüber, da IBM alleine 817 Millionen US-Dollar Steuergewinne einfahren konnte. Für 2018 prognostizierte IBM einen bereinigten Gewinn je Aktie von 13,80 US-Dollar, was ebenfalls unter den Analystenschätzungen lag.

Nichtdestotrotz verzeichnet der Konzern nach langer Durststrecke das zweite Umsatzplus in Folge und befindet sich aktuell noch in einer Umbruchphase. Konzernchefin Ginni Rometty will die Profitabilität von Big Blue steigern, indem sie das Unternehmen mehr auf zukunftsträchtige Bereiche wie Cloud-Computing, Künstliche Intelligenz, Cybersicherheit und Blockchain-Lösungen ausrichtet.

Langfrist-Investment

Für konservativ orientierte Anleger ist der amerikanische Tech-Dino IBM durchaus interessant. Mit einer Dividende in Höhe von knapp vier Prozent und einem KGV von 11 bietet sich hier ein attraktives Investment mit zusätzlicher Megatrend-Fantasie durch Blockchain und Künstlicher Intelligenz.