Yahoo Finanzen Hidden Headlines: Diese witzigen Funktionen verstecken sich in Teslas E-Autos
in Teslas Auto finden sich unzählige Anspielungen auf Nerd-Kultur
In der Hight-Tech-Ausstattung der Tesla-Autos verstecken sich eine ganze Menge lustiger Easter-Eggs. Wer weiß, was zu tun ist, findet ein Feuerwerk aus Nerd-Humor und Anzüglichkeiten.
Beim Autohersteller Tesla hat man seit je her eine Neigung zu versteckten Gags und Bedeutungen. Dass sich aus den Namen der Modelle S, 3, X und Y das Wort "sexy" ergibt, mag man lustig oder peinlich finden, dass das der Sinn hinter den Buchstabenkürzeln ist, dürfte so einigen nicht aufgefallen sein.
Die Ingenieur*innen in Elon Musks Unternehmen haben offenbar genug Kreativ-Spielraum, um die Autos mit noch vielen weiteren Spielereien auszustatten – so viele, dass es mittlerweile eine eigene Wikipedia-Seite dafür gibt. Und ob überhaupt schon alle versteckten Funktionen entdeckt sind, ist nicht bekannt.
Tesla Easter-Eggs feiern Nerd-Kultur
Wer sich die Übersicht genauer anschaut, findet darin versteckte Witze und Anspielungen auf quasi, alles, was in der Nerd-Kultur Rang und Namen hat.
So kann man zum Beispiel den Wächter-Modus über die Sprachsteuerung mit den Worten "Keep Tesla Safe" und sogar dem Original-Zitat "Keep Summer Safe" aktivieren – eine Anspielung auf die Serie "Rick and Morty", wo Ricks intelligentes Raumschiff in einer Folge Enkelin Summer durch diese Anweisung beschützt – und zwar um jeden noch so witzig grausamen Preis.
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Wer sein Auto mit einem Namen wie "Patsy", "Flying Circus" oder "Biggus Dickus" (ob die deutsche Version "Schwanzus Longus" funktioniert, war leider nicht zu klären) ausstattet, aktiviert damit den "Monty-Python-Modus", bei dem unter anderem eine von Terry Gilliams legendären Animationen auf dem Bildschirm erscheint.
Tesla-Gimmicks: Mario Kart, Mars-Rover und pubertäre Witzchen
Wer den rechten Hebel hinter dem Lenkrad viermal schnell hintereinander nach unten drückt, der sieht auf seinem Display statt der Straße die Rainbow-Road aus "Mario Kart". Außerdem ertönt der Song "(Don't) Fear the Reaper" von Blue Öyster Cult, in einer Version, die auf einen legendären Sketch von Saturday Night Life mit Will Ferrell und Christopher Walken anspielt ("More Cowbell!").
Durch die Eingabe des Wortes "Mars" verwandelt sich die Animation auf dem Display in eine Marslandschaft und die Anzeige für das Auto in einen Mars-Rover.
Des Weiteren finden sich Anspielungen auf "The Matrix", "Zurück in die Zukunft", "James Bond" und "Lost".
Neben dem Nerd-Humor gibt es auch noch eine Reihe pubertärer Witzchen, die sich hauptsächlich auf die Sprachfunktion beziehen. Wer dem Auto "my balls are cold" (meine Eier sind kalt) mitteilt, aktiviert damit die Sitzheizung. Mit den Worten "open butthole" (Poloch aufmachen) öffnet sich der Kofferraum. Mit dem entsprechenden entgegengesetzten Befehl lässt er sich auch schließen.
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Tesla-Besitzer*innen sollten also viel mit ihrem Auto sprechen und nach Herzenslust jedes Nerd-Kommando ausprobieren, das ihnen einfällt. Wer weiß, was es noch alles zu entdecken gibt.
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