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Hertha BSC: Hertha BSC: Gefangen im eigenen Anspruch

Braunschweig/Berlin. Zu beschönigen gab es nichts. „Das war ein Albtraum-Spiel“, sagte Hertha-Keeper Alexander Schwolow, „es war furchtbar – eine Katastrophe.“ Noch-Kapitän Niklas Stark sah es ähnlich: „4:5 – das klingt beschissen“, sagte der Verteidiger nach der peinlichen Pokal-Pleite bei Zweitliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig, „und ist beschissen.“

Wer es mit Hertha hält, hätte sich wohl gewünscht, dass die Berliner Profis nicht nur klare Worte finden, sondern auf dem Platz auch klar handeln, doch in der Abwehr gingen sie am Freitagabend nur selten so resolut zur Sache wie am Mikro. Exemplarisch das Gegentor zum 3:5, als Schwolow andeutete, aus seinem Tor zu kommen, dann aber doch vor seinem Kasten blieb. Stark, der nach dem Signal des Keepers versucht hatte, den Ball vor dem Gegenspieler abzuschirmen, statt die Situation zu klären, wurde kurz darauf übertölpelt – eine völlig missglückte Co-Produktion.

„Mal war es fehlende Konsequenz, mal falsche Entscheidungen und mal haben sich Spieler auf andere verlassen“, sagte Trainer Bruno Labbadia. Im schlimmsten Fall, siehe oben, traf alles auf einmal ein, sodass der Coach ein wenig ratlos wirkte. „Wir haben so viele individuelle Fehler gemacht, dass man das nicht mehr kompensieren kann.“ Tatsächlich blieben vier geschossene Tore zu wenig für die Berliner.

Innenverteidigung von Hertha BSC wird zum Sorgenkind

Nach drei Tests ohne eigenen Treffer schien Herthas Sorgenkind eigentlich der Angriff zu sein, aber der Ernstfall bei der Eintracht offenbarte w...

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