Helaba-Privatbank holt neuen Investment-Chef aus der Schweiz
(Bloomberg) -- Die Helaba-Tochter Frankfurter Bankgesellschaft, die sich als Privatbank der Sparkassen versteht, macht Thomas Heller zum 1. März zum Chief Investment Officer.
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Der 57-jährige Schweizer folgt auf Thilo Goodall-Rathert, der die Bank verlassen hat, um sich anderweitigen Aufgaben zu widmen, wie es in einer Mitteilung am Montag hieß.
Heller war zuletzt Chief Investment Officer und Mitglied der Geschäftsleitung der Belvédère Asset Management, einem Schweizer Fondsmanager. Zuvor war er bei Schwyzer Kantonalbank, LGT Group und Julius Bär. Seine Karriere begonnen hatte er bei der Credit Suisse als Senior Economist.
Die Frankfurter Bankgesellschaft verwaltet rund 20 Milliarden Euro. Gesteuert wird sie seit Dezember 2023 von einer Holdinggesellschaft in Frankfurt am Main, deren Alleinaktionär unverändert die Helaba ist.
Die DekaBank, die ebenfalls zum Sparkassensektor gehört, war zuletzt im Private-Banking expandiert und hatte damit der Helaba verstärkt Konkurrenz gemacht. Die Frankfurter Bankgesellschaft gab ihrerseits bekannt, mehrere Mitarbeiter der Deka angeworben zu haben.
(Neu: Details zum Lebenslauf im 3. Absatz, Konkurrenz im letzten Absatz)
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