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Heil für Berufsorientierung ab der fünften Klasse

BERLIN (dpa-AFX) -Bundesarbeitsminister Hubertus Heil ist für frühzeitige berufliche Orientierungsangebote in der Schule - auch, um mehr Nachwuchs für Ausbildungsberufe zu gewinnen. Sein Wunsch an die für Bildungspolitik zuständigen Länder sei: "Wir brauchen an jeder Schule, und zwar egal welche Schulform und wie sie sich nennt, spätestens ab der fünften Klasse Berufsorientierung für die jungen Leute", sagte der SPD-Politiker am Mittwoch bei einer Tagung des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) in Berlin.

Sein eigener Sohn habe in der fünften Klasse das Fach Arbeit, Technik, Wirtschaft, sagte Heil. Das würde er sich auch für Gymnasien wünschen. Die Hälfte eines Jahrgangs mache inzwischen Abitur, oft auf Wunsch der Eltern, die aber nicht unbedingt die besten Berater seien.

"Dieses Land braucht nicht nur Master, wir brauchen auch Meisterinnen und Meister in diesem Land", sagte Heil. "Aber dafür muss man in jungen Jahren das gesamte Berufsspektrum kennenlernen, und nicht nur ein paar Berufe." Mit Ausbildungsberufen könne man viel aus seinem Leben machen und auch viel Geld verdienen. "Aber in den Köpfen ist es nicht."