Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 4 Stunden 49 Minuten
  • Nikkei 225

    38.707,20
    -215,83 (-0,55%)
     
  • Dow Jones 30

    38.571,03
    -115,29 (-0,30%)
     
  • Bitcoin EUR

    63.448,16
    +538,66 (+0,86%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.448,15
    -19,79 (-1,35%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.828,67
    +93,65 (+0,56%)
     
  • S&P 500

    5.283,40
    +5,89 (+0,11%)
     

Höhere Autopreise: Umsatz bei Händlern und Werkstätten in Deutschland gestiegen

BERLIN (dpa-AFX) -Auch Autos sind im vergangenen Jahr deutlich teurer geworden - Händler haben deshalb Umsatzzuwächse verzeichnet. "Trotz schwieriger wirtschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen" stiegen die Erlöse im Kraftfahrzeuggewerbe 2022 über die drei Bereiche Neuwagen, Gebrauchtwagen und Service um drei Prozent auf 185,2 Milliarden Euro. Das teilte der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) am Mittwoch mit. Bei stagnierenden Stückzahlen war das Plus demnach "in erster Linie auf die deutlich gestiegenen Fahrzeugpreise zurückzuführen".

Verbandschef Jürgen Karpinski sprach sich dafür aus, den Bestand von Verbrennerfahrzeugen "möglichst bald klimaneutral zu stellen". Andernfalls werde der Druck zunehmen, weitere Maßnahmen im Verkehrssektor zum Erreichen der Klimaziele anzuordnen - "vom Tempolimit über Fahrverbote bis hin zu höheren Kfz-Steuern für Verbrenner". Es brauche synthetische Kraftstoffe, sogenannte E-Fuels.

Im Streit über das ab 2035 in der EU geplante Aus für Neuwagen mit Verbrennungsmotor schlägt auch Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) vor, solche Kraftstoffe davon auszunehmen. "Wir brauchen E-Fuels, denn es gibt ja gar keine Alternative dazu, um unsere Bestandsflotte klimaneutral zu betreiben", sagte er am Mittwoch im ARD-"Morgenmagazin". Die Grünen und Umweltverbände lehnen das ab.