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Die Hälfte aller Fluglärmbeschwerden in Australien wurde von einer Person eingereicht – die sich 20.716-mal beschwerte

Ein Blick von unten auf einen Airbus gegen den Himmel. - Copyright: DigiPub/Getty Images
Ein Blick von unten auf einen Airbus gegen den Himmel. - Copyright: DigiPub/Getty Images

Eine Person, die in Westaustralien unter einer Flugschneise lebt, beschwert sich besonders häufig. Ihre Beschwerden machten im vergangenen Jahr fast die Hälfte aller Beschwerden über die Belästigung durch den Fluglärm in Australien aus.

Nach Angaben von Airservices Australia beschwerte sich die unbekannte Person aus Perth im vergangenen Jahr 20.716 Mal über den Lärm von überfliegenden Flugzeugen. Das sind fast 57 Beschwerden am Tag. Der West Australian war eines der ersten Medien, die darüber berichteten.

Zum Vergleich: Der zweitplatzierte Beschwerdeführer aus der Nähe von Brisbane hatte nach Angaben von Airservices Australia 4071 Beschwerden eingereicht.

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Den Daten zufolge gab es im vergangenen Jahr insgesamt 51.589 Beschwerden. Das sind mehr als doppelt so viele wie 2022 (25.178).

Nach Beschwerden untersucht der Senat die Fluglärm-Auswirkungen

Airservices Australia, das für die Verwaltung des Flugverkehrs im australischen Luftraum zuständig ist, legte die Unterlagen für eine Untersuchung des Senats über die Auswirkungen des Fluglärms auf Städte und regionale Zentren vor.

Für diejenigen, die in der Nähe von Flugrouten leben, könnte der Flugverkehr gesundheitliche Beeinträchtigungen bedeuten. Nach Angaben der britischen Zivilluftfahrtbehörde kann die Lärmbelästigung durch Flugzeuge die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen beeinträchtigen.

Abgesehen von der allgemeinen Belästigung zeigen Untersuchungen, dass sie die schulischen Leistungen von Kindern beeinträchtigen. Auch die Schlafqualität wird gestört und sogar das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist höher, berichtet die CAA.

Untersuchungen an einem bestimmten Flughafen in den USA, dem Baltimore-Washington International Thurgood Marshall Airport, ergaben, dass lauter Fluglärm aufgrund von Produktivitätsverlusten und der Notwendigkeit medizinischer Behandlung auch finanzielle Folgen für die Anwohner hat. Die Studie schätzt, dass sich die medizinische Kostenbelastung für die Anwohner des Flughafens über einen Zeitraum von 30 Jahren auf insgesamt 800 Millionen US-Dollar (umgerechnet etwa 745,6 Millionen Euro) belaufen wird.

Lest den Originalartikel auf Business Insider