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Händlern nahe Schweizer Grenze fehlt Umsatz wegen Corona

KONSTANZ (dpa-AFX) - Wegen der Corona-Krise können Schweizer Einkaufstouristen derzeit nicht mehr so einfach im Nachbarland Deutschland shoppen - das trifft vor allem Einzelhändler in der Grenzregion hart. Eine Umfrage unter Händlern in Baden-Württemberg habe ergeben, dass knapp ein Viertel (23 Prozent) aller Antwortenden einen Umsatzrückgang bis zu 80 Prozent verzeichnet, sagte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Baden-Württemberg, Utz Geiselhart. Besonders betroffen seien Grenzstädte wie Konstanz, Waldshut oder Rheinfelden.

"Wenn ein Standbein, auf dem ich stehe, plötzlich nicht mehr da ist, tut das weh", sagte Geiselhart. Einreisen nach Deutschland sind seit Mitte März wegen der Corona-Pandemie nur noch sehr eingeschränkt möglich.

Zudem sei die Region Tourismusgebiet. "Und auch der war nicht existent", sagte Geiselhart. "Beides in Summe hat die Grenzregion natürlich mehr getroffen als Regionen, die weder Tourismus noch den Zufluss aus der Schweiz in größerem Maße haben. Was früher ein Vorteil war, ist jetzt ein Nachteil." Die Händler setzten nun auf eine hohe Nachfrage, wenn die Grenze zur Schweiz vom 15. Juni an wieder geöffnet sei. Die Hoffnung sei groß, dass die Einkäufe der Eidgenossen dann schnell wieder auf ein ordentliches Niveau steigen.