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Grundschule: Wegen Denkmalschutz: Container statt Schulneubau

Reinickendorf. So langsam scheint Bewegung in den Grundschulneubau in Reinickendorf-Ost zu kommen. Zumindest gibt es mittlerweile einen vagen Zeitplan. So könnten in dem Gebäude die ersten Kinder im Schuljahr 2025/26 unterrichtet werden. Aufgrund der steigenden Schülerzahlen werden allerdings in zwei Jahren Räume gebraucht. Container sollen die Lösung sein.

Vor gut einer Woche haben sich zahlreiche Vertreter aus Senat, Bezirk und dem Landesdenkmalamt getroffen. Denn der Bau einer neuen Grundschule ist dringend erforderlich, wenn man die Grundschüler wohnortnah unterrichten möchte. Bereits in zwei bis drei Jahren gibt es zu wenige Plätze. Deshalb hat der Bezirk vor sieben Jahren den Bau der Grundschule beantragt. Das größte Problem an dem Vorhaben: Die Fläche liegt genau in der Pufferzone der Siedlung „Weiße Stadt“, die 2008 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen wurde. Seitdem gelten besondere Anforderungen an die Baumaßnahme, die auf dem Gelände Aroser Allee/ Thurgauer Straße realisiert werden soll – Neubauten, Umbauten und städtebauliche Planungen in diesem Bereich müssen engmaschig mit den Denkmalbehörden abgestimmt werden. Und die waren sich nicht immer einig. Den Status des Welterbes möchte nämlich niemand verlieren. Deshalb dauert die Planung auch so lange.

Äußeres Erscheinungsbild der Schule muss zur „Weißen Stadt“ passen

Die Verantwortlichen sind nun nach Angaben des Bezirksstadtrates Tobias Dollase (parteilos, für CDU) so verfahren, dass für den Schulneubau ein Wettbewerbs- und...

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