Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.001,60
    +105,10 (+0,59%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.921,48
    +30,87 (+0,63%)
     
  • Dow Jones 30

    38.675,68
    +450,02 (+1,18%)
     
  • Gold

    2.310,10
    +0,50 (+0,02%)
     
  • EUR/USD

    1,0765
    +0,0038 (+0,36%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.414,51
    +1.004,18 (+1,72%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.326,03
    +49,05 (+3,84%)
     
  • Öl (Brent)

    77,99
    -0,96 (-1,22%)
     
  • MDAX

    26.300,82
    +48,41 (+0,18%)
     
  • TecDAX

    3.266,22
    +26,40 (+0,81%)
     
  • SDAX

    14.431,24
    +63,12 (+0,44%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -37,98 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.213,49
    +41,34 (+0,51%)
     
  • CAC 40

    7.957,57
    +42,92 (+0,54%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.156,33
    +315,37 (+1,99%)
     

Grünen-Chef Nouripour: Stärker von China entflechten

BERLIN (dpa-AFX) - Grünen-Co-Chef Omid Nouripour sieht nicht Russland, sondern China als größten systemischen Rivalen der weltweiten Demokratien. China sei "die größte geostrategische Herausforderung für den Westen in diesem Jahrhundert", sagte Nouripour den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Samstag). "Wir müssen deshalb einerseits alle Potenziale zur Kooperation ausschöpfen, denn ohne China werden wir zum Beispiel das Klima nicht retten können. Andererseits müssen wir jedoch Abhängigkeiten zügig reduzieren, ohne uns zu entkoppeln."

Der Co-Parteichef forderte unter anderem, Abhängigkeiten im Bereich Pharmazie schneller zu reduzieren. "68 Prozent der Wirkstoffe für Pharmazie in Europa kommen direkt oder indirekt aus China. Das Problem ist seit Beginn der Pandemie bekannt. Und doch ist bisher nicht genug passiert, um diese Abhängigkeit abzubauen. Das ist brandgefährlich." Nouripour fordert in dem Zusammenhang auch eine europäische Rohstoffstrategie.