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Frust nach Tour-Ausbootung! Ackermann greift Teamchef an

Frust nach Tour-Ausbootung! Ackermann greift Teamchef an
Frust nach Tour-Ausbootung! Ackermann greift Teamchef an

Ohne Sprinter Pascal Ackermann nimmt das deutsche Top-Team Bora-hansgrohe die 108. Tour de France (26. Juni bis 18. Juli) in Angriff.

Der 27-Jährige hat es nicht in das achtköpfige Aufgebot des Raublinger Rennstalls geschafft und muss damit weiter auf sein Debüt bei der Großen Schleife warten. Ackermann war fest davon ausgegangen, bei der Tour an den Start zu gehen, wie er bei radsport-news.com verriet. Entsprechend groß ist der Frust über die Ausbootung.

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"Ich bin mehr als enttäuscht, muss ich sagen", so der deutsche Rennfahrer. Teamchef Ralph Denk habe ihm vor knapp drei Jahren versprochen, dass er bei ihm zum Tour-Debüt kommen werde. Ende des Jahres läuft allerdings Ackermanns Vertrag aus - ohne dass er bei der Großen Schleife dabei war.

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"Ralph war immer ein Mann, der sein Wort gehalten hat. Aber diesmal hat er es definitiv nicht getan. Es hieß, dass ich in den drei Jahren die Tour fahre. Und es hieß auch immer, dass ich mir keine Sorgen darum machen soll", ärgerte sich Ackermann.

Ackermann: Die Form hat gestimmt

Dass der Sprinter für die Tour nicht berücksichtigt wird, begründete Denk in der Pressemitteilung zur Kadernominierung folgendermaßen: "Am Ende haben wir uns gegen Pascal entschieden, denn wir denken, dass er im Moment einfach nicht in der Form ist, eine erfolgreiche Tour-Premiere zu geben."

Tatsächlich gelang Ackermann 2021 noch kein Sieg. Seine besten Ergebnisse diese Saison waren fünf dritte Plätze in Massensprints. "Klar war jetzt kein Sieg da, aber das ist für mich kein Grund, nicht mitfahren zu dürfen, wenn die Form stimmt. Und die hat gestimmt", machte Ackermann deutlch.

Und weiter: "Wenn ich wüsste, dass ich nicht in Form bin, würde ich es verstehen. Aber jeder weiß, und das kann man an den Daten auch sehen, dass es definitiv nicht an der Form liegt. Diese Begründung kann ich nicht verstehen. Das weiß er (Ralph Denk; Anm. d. Red.) auch und das weiß auch das Team. Deshalb bin ich so enttäuscht."