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Flugausfälle wegen Streiks in Düsseldorf und Hamburg

Wegen Streiks des privaten Sicherheitspersonals sind in Düsseldorf und Hamburg am Morgen viele Flüge ausgefallen. Laut den Angaben beider Flughäfen im Internet konnte mehr als die Hälfte der geplanten Flüge nicht stattfinden. Die Beschäftigten der privaten Sicherheitsdienste waren seit 4.00 Uhr zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen, diese sollen bis Mitternacht dauern.

Die Gewerkschaft Verdi begründete den Ausstand mit den bisher ergebnislosen Tarifgesprächen. Die Beschäftigten hätten "momentan keine andere Wahl als zu streiken", erklärte ein Verdi-Sprecher. Bereits Ende Januar hatten ganztägige Streiks des privaten Sicherheitspersonals zwei Tage lang für massive Flugausfälle und Verspätungen auf den beiden größten NRW-Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn gesorgt. Einen ähnlichen Ausstand hatte es zuvor am Hamburger Flughafen gegeben.

Verdi fordert für die 34.000 Beschäftigten der Sicherheitsbranche in NRW Lohnerhöhungen zwischen 2,50 Euro und 3,64 Euro pro Stunde. Für die 24.000 Beschäftigten der untersten Lohngruppe boten die Arbeitgeber der Gewerkschaft zufolge zuletzt lediglich 40 Cent mehr an. Für die etwa 2000 Sicherheitskräfte an den Flughäfen in NRW will Verdi einen Bruttostundenlohn von 16,00 Euro durchsetzen, in Hamburg einen Lohn von 14,50 Euro.