Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • Nikkei 225

    38.835,10
    +599,03 (+1,57%)
     
  • Dow Jones 30

    38.884,26
    +31,99 (+0,08%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.574,85
    -323,23 (-0,55%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.309,25
    -55,88 (-4,09%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.332,56
    -16,69 (-0,10%)
     
  • S&P 500

    5.187,70
    +6,96 (+0,13%)
     

Füchse Berlin: Ein Fuß rettet den Füchsen einen Punkt in Leipzig

Berlin. Seine Geduld war überstrapaziert. Wochenlang hatte Milos Vujovic auf sein Debüt bei den Füchsen Berlin warten müssen. Als es dann am Sonntag beim SC DHfK Leipzig endlich so weit war, fackelte der Linksaußen des Handball-Bundesligisten aus der Hauptstadt nicht lang. Und zimmerte den Ball nach vier Minuten ins gegnerische Tor – Premierentreffer abgehakt.

Der Freudenschrei des 27-Jährigen war trotz der 2100 Zuschauer in der Leipziger Halle gut zu hören. Es hatte sich viel angestaut beim Neu-Fuchs, der im Sommer hochmotiviert nach Berlin gekommen war und nach einem Fahrradunfall Mitte August einen herben Rückschlag hatte hinnehmen müssen. Intensivstation, mehrere Rippenbrüche, eine Lungenprellung und viel Glück, dass der LKW die vielversprechende Karriere des Nationalspielers nicht frühzeitig beendet hatte.

Füchse-Keeper Milosavljev pariert den letzten Angriff

Ein Sieg zum Einstand wäre dem montenegrinischen Stehaufmännchen durchaus zu wünschen gewesen. Am Ende mussten sich Vujovic und seine Teamkollegen beim Tabellenführer in Leipzig aber mit einem 24:24 (13:10) zufrieden geben. Dank des Fußes von Torhüter Dejan Milosavljev, der den letzten Angriff der Leipziger mit dem großen Zeh abblocken konnte und das Unentschieden sicherte.

WERBUNG

Punkt gewonnen oder Punkt verloren? Ganz einig waren sie sich bei den Füchsen nicht. Hans Lindberg befand „Punkt gewonnen“. Marian Michalcziks erster Impuls war „Punkt verloren“. Kurz drüber nachgedacht schob der Spielmacher hinterher: „Aber aufgrund des Spi...

Lesen Sie hier weiter!