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Eurozone: Industrieproduktion erholt sich im Januar stärker als erwartet

LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Industrieunternehmen der Eurozone haben ihre Produktion zu Beginn des neuen Jahres deutlich ausgeweitet. Im Januar sei die Fertigung im Monatsvergleich um 2,3 Prozent gestiegen, teilte das Statistikamt Eurostat am Donnerstag in Luxemburg mit. Analysten hatten zwar mit einem Zuwachs gerechnet, aber nur um 1,5 Prozent. Die wirtschaftlichen Auswirkungen des neuartigen Coronavirus sind in den Daten noch nicht enthalten.

Damit konnte die Industrieproduktion den Dämpfer im Vormonat mehr als wettmachen. Außerdem sind die Dezemberdaten besser als bisher bekannt ausgefallen. Eurostat revidierte den Rückgang im Monatsvergleich auf nur noch 1,8 Prozent, nachdem zuvor ein Minus von 2,1 Prozent gemeldet worden war.

Im Jahresvergleich fiel die Produktion im Januar um 1,9 Prozent. Auch in dieser Betrachtung fielen die Produktionsdaten besser als erwartet aus.

Ausschlaggebend für den kräftigen Produktionsanstieg im Januar waren deutliche Zuwächse bei den Vorleistungsgütern und bei Investitionsgütern. Hier meldete Eurostat im Monatsvergleich einen Zuwachs von 3,2 Prozent beziehungsweise 2,6 Prozent.

Der Produktionsanstieg in der Eurozone hatte sich bereits angedeutet. Zuvor hatten bereits Deutschland und Frankreich für Januar eine steigende Fertigung gemeldet.