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Europas Banken stehen vor weiteren Kapitalentlastungen der EU

(Bloomberg) -- Europäische Banken stehen vor einer vierten Runde von Kapitalentlastungen durch Aufsichtsbehörden. Damit soll ihnen geholfen werden, den Kreditfluss an Unternehmen, die von der Coronavirus-Krise getroffen sind, am Laufen zu halten.

Die Europäische Kommission plant unterrichteten Kreisen zufolge, am Dienstag ein Maßnahmenpaket anzukündigen, darunter auch Erleichterungen bei der Berechnung der Leverage Ratio, also des Anteils des Eigenkapitals an den Aktiva. Die Aufsichtsbehörden könnten den Banken auch mehr Zeit für die Umsetzung einer Bilanzierungsvorschrift einräumen, die sie dazu zwingt, im Voraus Rückstellungen für Problemkredite zu bilden, wie eine mit der Angelegenheit vertraute Person sagte.

Die Kommission könnte ebenfalls beschließen, den Banken zu erlauben, Software-Ausgaben als Investition und nicht als Aufwand zu behandeln, sagte eine der Personen. Die Bilanzierungsänderung würde bedeuten, dass IT-Ausgaben sich weniger auf die regulatorischen Kapitalpuffer der Banken auswirken.

Die Kommission prüfe noch verschiedene Optionen und die Einzelheiten könnten sich noch ändern, sagten die informierten Personen. Eine Sprecherin der Kommission reagierte nicht unmittelbar auf eine Bitte um Stellungnahme.

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Überschrift des Artikels im Original:

European Banks Set for More Capital Relief to Keep Loans Flowing

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