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ETFs: Keine Sommerflaute in Sicht

Die Netto-Zuflüsse von Exchange Traded Funds (HKSE: 3085.HK - Nachrichten) stehen kurz vor der Marke von 140 Milliarden US-Dollar.

Exchange Traded Funds (ETFs) trotzen dem Sommertief: Einer aktuellen Statistik der Deutschen Bank zufolge beliefen sich die Netto-Zuflüsse des laufenden Jahres auf 139,1 Milliarden US-Dollar – ein Zuwachs von über sechs Milliarden US-Dollar seit dem 23. Juni 2015.

Gleichzeitig blieb das global verwaltete Vermögen per 30. Juni 2015 stabil bei rund 2,8 Billionen US-Dollar. Dieses ist verteilt auf 3.621 Produkte – ein Anstieg von 13 Produkten innerhalb einer Woche. Ende 2014 betrug das global verwaltete Vermögen noch 2,6 Billionen US-Dollar.

Das verwaltete Volumen am europäischen Markt ist nach dem deutlichen Verlust wieder gestiegen - von 428,6 Milliarden Euro auf nun 437,7 Milliarden Euro. Auf US-Dollar-Basis legen Europa-ETFs ebenfalls leicht zu, auf 487,6 Milliarden US-Dollar. Die Anzahl der ETFs auf dem europäischen Markt beträgt weiterhin 1.450.

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Seit Jahresbeginn fließen europäischen ETFs rund 50 Milliarden Euro zu, während das Volumen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 75 Milliarden Euro gestiegen ist.

Dominiert wird der europäische ETF-Markt von Aktienprodukten, ihr Volumen liegt bei derzeit 319,1 Milliarden Euro, damit haben sie im Vergleich zum 23. Juni 2015 wieder an Volumen gewinnen können. Seit 2014 ist das Volumen in Aktienprodukten damit um über 50 Milliarden Euro gestiegen. Europäische Renten-ETFs bleiben kaum verändert und verwalten 102,4 Milliarden Euro.

BlackRock (NYSE: BLK - Nachrichten) bleibt Spitzenreiter bei den Netto Zuflüssen: Der Gesellschaft fließen 12,3 Milliarden Euro in 2015 zu. Lyxor generiert im laufenden Jahr Nettozuflüsse in Höhe von sechs Milliarden Euro, die Deutsche AWM kommt auf 4,6 Milliarden Euro. Die größten Abflüsse zu verzeichnen hat nach wie vor HSBC, Anleger entzogen ihr im Jahresverlauf 473 Millionen Euro.

Marktführer ist kaum überraschend BlackRock mit einem Marktanteil von 47,2 Prozent. Gegen Ende 2014 lag der Marktanteil der Amerikaner jedoch auch schon mal bei 49,2 Prozent. Auch die übrige Rangfolge bleibt wie sie war: Platz zwei geht an die Deutsche AWM (12,4 Prozent Marktanteil), Platz drei und vier an Lyxor und UBS (mit jeweils 11,2 Prozent und 5,4 Prozent Marktanteil).

(TL)