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ETF-Flows: BlackRocks Marktanteil sinkt

Europäischen ETF flossen 2014 bisher 16,4 Milliarden Euro zu. Aktienprodukte mit der stärksten Nachfrage.

Die Nachfrage an Exchange Traded Funds (ETFs) nimmt weltweit weiter zu. Die Anzahl der Produkte stieg im laufenden Jahr (per 24. April 2014) auf 3.264 an, wie eine aktuelle Statistik der Deutschen Bank zeigt. In europäischen ETFs haben Anleger derzeit 303 Milliarden Euro investiert – ein Zufluss von 16,3 Milliarden Euro in diesem Jahr. Aktienprodukte erfreuen sich dabei mit einem Volumen von 217,3 Milliarden Euro der stärksten Nachfrage. Bis zum 24. April 2014 generierten allerdings Renten-ETFs mit rund 8,6 Milliarden Euro höhere Zuflüsse. Mit einem Gesamtvolumen von 69 Milliarden Euro liegen sie jedoch weit abgeschlagen hinter den Aktienprodukten, die im laufenden Jahr bisher 7,1 Milliarden Euro einsammeln konnten.

Bei den ETF-Anbietern liegt nach wie vor BlackRock (NYSE: BLK - Nachrichten) vorne. Der Marktanteil der Gesellschaft ist allerdings rückläufig. Ende 2013 betrug er mit 145 Milliarden Euro verwalteter Assets noch 50,6 Prozent. Inzwischen ist dieser Anteil auf 50,0 Prozent gesunken – obwohl das verwaltete Gesamtvolumen auf 151,6 Milliarden Euro anstieg. Hinter BlackRock auf Platz zwei hält sich die Deutsche Asset & Wealth Management mit einem Marktanteil von 12,2 Prozent und 37,1 Milliarden Assets under Management. Auch hier ging der Marktanteil seit Ende 2013 leicht zurück. Damals betrug er noch 12,5 Prozent bei einem Volumen von 35,9 Milliarden Euro. Ein wenig aufholen konnte Lyxor auf Rang drei. Der Marktanteil stieg von 11,1 auf 11,2 Prozent und das verwaltete Vermögen von 31,9 Milliarden Euro auf 33,9 Milliarden Euro. Auch UBS als viertgrößter ETF-Anbieter konnte zulegen: Die Schweizer steigerten ihren Marktanteil von 4,0 auf 4,3 Prozent. Die Assets under Management wuchsen von 11,4 Milliarden Euro auf 13,2 Milliarden Euro.

Mittelzuflüsse bringen Volumen europäischer ETFs auf Rekordhoch

Quelle: Deutsche Bank (Xetra: DBK.DE - Nachrichten) , Bloomberg Finance LP, Reuters

Auf Produktebene im Aktienbereich konnte der MSCI Europa Value (ISIN: IE00B5BMR087) von BlackRock folgt mit 185,9 Millionen Euro dahinter. Der Deka MSCI USA (ISIN: DE000A1H53N5) von BlackRock verzeichnen. Anleger zogen 155,2 Millionen Euro ab. Der Lyxor ETF MSCI EMU Value (ISIN: DE0005933931) konnte die Masse der Anleger nicht überzeugen. Er verlor 103,1 Millionen Euro.

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Im Rentenbereich ist der BlackRock-ETF iShares J.P Morgan $ Emerging Markets Bond (ISIN: LU0524480265) der Deutschen Bank generierte Zuflüsse in Höhe 488,3 Millionen Euro. Die dritthöchsten Zuflüsse bescherten Anleger dem Amundi ETF Ex AAA Government Bond EuroMTS (ISIN: FR0010510800) mit 159 Millionen Euro hinnehmen. Der (Shenzhen: 002631.SZ - Nachrichten) iShares Euro Government Bond 1-3yr (ISIN: FR0010028860) musste ein zweiter Fonds der französischen Gesellschaft Mittelabflüsse verkraften. Er verlor 23,7 Millionen Euro.

(PD)