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Erdogans E-Autobauer Togg stellt Blockchain-Ökosystem vor und sieht sich in Zukunft auf Augenhöhe mit Tesla

Togg-Chef Gürcan Karakas auf einer Messe im September 2021.
Togg-Chef Gürcan Karakas auf einer Messe im September 2021.

Der türkische Autobauer Togg soll die Türkei zu einer echten Autonation machen. Das Projekt vom türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan verschlingt Milliarden. Ende 2023 sollen dann endlich die ersten Modelle vom Band laufen. Auf der Technologiemesse CES in Las Vegas hat Togg-Chef Gürcan Karakas im Januar ein Konzeptauto mit digitalem Ökosystem vorgestellt.

Das Ökosystem soll die Marke hervorheben und Togg von anderen Herstellern unterscheiden. "Wir schaffen Mobilitätslösungen mit einem Geschäftsmodell, das sich auf den Nutzer konzentriert und von Daten getrieben wird", sagte Karakas auf der Messe, wie die "Automobilwoche" berichtet.

Die Technologien sollen hierbei auf einer sogenannten Smart-Life-Plattform integriert werden, heißt es. "Das Use-Case-Mobility-Konzept, das diese Eigenschaften verkörpert, wurde inzwischen weltweit als Marke registriert. Wir haben an mehr als 350 Use Cases gearbeitet und mehr als 40 innovative Ideen entwickelt", so Karakas. Basis hierfür ist eine Blockchain-Technologie, die zusammen mit dem Tech-Unternehmen Ava Labs entwickelt wird.

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Das digitale Ökosystem soll den Nutzern viele Möglichkeiten bieten. So soll das Ausleihen und Bezahlen verschiedener Fahrangebote des Herstellers über ein System erfolgen - dank der neuen Blockchain. Mit diesen Ankündigungen will sich Togg auf dem Markt etablieren und scheut auch nicht vor großen Konkurrenten wie Tesla zurück: "In naher Zukunft werden nicht mehr zwangsläufig die großen, sondern die agilen, kreativen, kollaborativen und nutzerorientierten Unternehmen erfolgreich sein."

kh