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Die Energiekosten für private Haushalte sind Anfang 2023 erstmals seit zwei Jahren wieder gesunken

Die Kosten für Strom, Heizung und Benzin sind laut dem Vergleichsportal Verivox wieder gesunken. - Copyright: picture alliance / imageBROKER | Jochen Tack
Die Kosten für Strom, Heizung und Benzin sind laut dem Vergleichsportal Verivox wieder gesunken. - Copyright: picture alliance / imageBROKER | Jochen Tack

Die Energiekosten für private Haushalte sind im ersten Quartal 2023 erstmals seit zwei Jahren wieder gesunken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Vergleichsportals Verivox.

Demnach gingen die aufs Jahr hochgerechneten Ausgaben für Heizung, Strom und Kraftstoff von Januar bis März um durchschnittlich 18 Prozent zurück, wie Verivox am Samstag in Heidelberg mitteilte. Zuvor waren die Kosten acht Quartale in Folge gestiegen. "Neben Preisrückgängen auf den Rohstoffmärkten sorgten auch die staatlichen Energiepreisbremsen für deutliche Entlastung", hieß es.

Haushalte haben von Preisbremsen profitiert

Die Energiekosten eines Musterhaushalts lagen im 4. Quartal 2022 laut Verivox noch bei hochgerechnet 7163 Euro pro Jahr. In den ersten drei Monaten 2023 kostete die gleiche Menge Energie aufs Jahr gerechnet 5889 Euro.

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Der von Verivox angenommene Musterhaushalt hat einen jährlichen Wärmebedarf von 20.000 Kilowattstunden, einen Stromverbrauch von 4000 Kilowattstunden und eine jährliche Fahrleistung von 13.300 Kilometern. Bei der Berechnung der Heizkosten wurde berücksichtigt, dass in Deutschland mehr Heizungen mit Gas als mit Öl beheizt werden.

"Mit der weichenden Angst vor Versorgungsengpässen sind die Großhandelspreise für Energie in den vergangenen Monaten kontinuierlich gesunken", erklärte Verivox-Energieexperte Thorsten Storck. Viele Energieversorger hätten in der Folge ihre Preise gesenkt.

Haushalte hätten auch von den staatlichen Preisbremsen profitiert. Ohne die Preisbremsen lägen die Energiekosten für einen Musterhaushalt laut Verivox im ersten Quartal 2023 aufs Jahr gerechnet bei 6604 Euro und damit 8 Prozent unter den Kosten im 4. Quartal 2022.

dpa/kit

Die Preisbremsen für Strom, Gas und Wärme kosten den Staat nach Einschätzung der Wirtschaftsweisen nur gut 25 statt der eingeplanten 100 Milliarden Euro.
Die Preisbremsen für Strom, Gas und Wärme kosten den Staat nach Einschätzung der Wirtschaftsweisen nur gut 25 statt der eingeplanten 100 Milliarden Euro.