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DZ Bank holt wohl zwei Drittel von €21-Mrd-Apo-Verwahrstelle

(Bloomberg) -- Die Verwahrstelle der ApoBank, die vor gut einem Jahr auf ein Volumen von rund 21 Milliarden Euro kam, wird letztlich wohl zu zwei Dritteln auf die DZ Bank übergehen. Das sagte ApoBank-Chef Matthias Schellenberg am Donnerstag bei einer Veranstaltung seines Hauses.

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Die ApoBank hatte vor einem Jahr erklärt, dass sie aus dem Geschäftsbereich aussteigen und ihre Verwahrstelle an die DZ Bank übertragen wolle. Wie viele Kunden der Wechselempfehlung folgen werden, war damals allerdings unklar. Kunden steht es frei, auch andere Anbieter zu wählen.

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Eigenen Angaben zufolge steht die ApoBank kurz davor, die Übertragung ihres Verwahrstellengeschäfts auf die DZ Bank abzuschließen. Teil der Vereinbarung sei auch, dass sechs Mitarbeiter von der ApoBank zur DZ Bank wechseln.

Die DZ Bank erklärte auf Anfrage von Bloomberg, dass die “weitüberwiegende Mehrheit” der Apo-Kunden zur DZ Bank gegangen sei.

Die Margen im Verwahrstellengeschäft sind sehr niedrig. Erträge lassen sich vor allem über große Volumina erzielen. Die Verwahrstelle der DZ Bank ist mit um die 300 Milliarden Euro um ein Vielfaches größer als die der ApoBank gewesen. Beide Institute gehören zum genossenschaftlichen Bankensektor.

Zuvor war es auch im Sparkassensektor zu einer Konsolidierung gekommen. Die LBBW und die Helaba hatten sich darauf verständigt, dass die Helaba das Verwahrstellengeschäft für Spezial- und Publikumsfonds beendet und ihren Kunden den Wechsel zur LBBW empfiehlt.

(Neu: Wechsel von Mitarbeitern im 3. Absatz)

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