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DuMont führt Bezahlschranke in Köln und Berlin ein

Das Medienhaus M. DuMont Schauberg in Köln. Foto: Oliver Berg

Die Online-Angebote von «Kölner Stadt-Anzeiger» und «Berliner Zeitung» bekommen im Sommer eine Bezahlschranke und Digital-Abonnements. Das Kölner Medienhaus M. DuMont Schauberg MDS bestätigte entsprechende Informationen des «Handelsblatts».

Der Zeitablauf und die Preise stünden aber noch nicht fest, fügte ein Sprecher hinzu. Die Bezahlschranke folgt nach «Handelsblatt»-Informationen dem «Metered Model». Demnach wäre eine bestimmte Anzahl von Artikeln, Fotos oder Videos pro Monat für die Nutzer der Online-Portale auch künftig frei abrufbar, danach würden sie Geld kosten. Es solle ein Abonnement allein für die Online-Nutzung sowie ein deutlich teureres für Online plus E-Paper geben.

Inzwischen haben fast 80 Zeitungen in Deutschland Bezahlmodelle eingeführt. Neben dem «Metered»- gibt es das «Freemium»-Modell, bei dem manche Inhalte frei zugänglich und andere mit Preisschild versehen sind, und die «harte Bezahlschranke», bei der sämtliche Angebote kostenpflichtig sind.

Bei MDS erscheinen neben «Kölner Stadt-Anzeiger» und «Berliner Zeitung» auch die Abonnement-Zeitungen «Kölnische Rundschau» und «Mitteldeutsche Zeitung» sowie die Boulevardblätter «Express», «Hamburger Morgenpost» und «Berliner Kurier» mit einer täglichen Gesamtauflage von mehr als einer Million.