Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 5 Stunden 21 Minuten
  • Nikkei 225

    37.674,38
    +45,90 (+0,12%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.906,77
    -200,30 (-0,33%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.382,77
    +0,20 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     
  • S&P 500

    5.048,42
    -23,21 (-0,46%)
     

„Drohender Paketkollaps“: Post und Co. haben vor Weihnachten zu kämpfen — und das bekommen Kunden und Händler zu spüren

Ein Mann trägt ein Amazon-Paket
Ein Mann trägt ein Amazon-Paket

Auf Deutschlands Straßen sind die Zustellerfahrzeuge von Post DHL, Hermes, UPS und Co. nicht zu übersehen. Oft in zweiter Reihe geparkt, nicht selten den Verkehr behindernd, liefern sie dank des Erfolgs von Amazon, Zalando und anderen in den Wochen vor Weihnachten so viele Pakete aus wie noch nie.

Doch die Schattenseiten des Einkaufens im Internet werden immer deutlicher. Schon warnen erste Stimmen vor einem „Paketkollaps“ oder „Verkehrsinfarkt“.

Einfacher, bequemer, billiger: Das waren in den vergangenen Jahren die Vorzüge, mit denen der Online-Handel der Konkurrenz in den Einkaufsstraßen immer größere Marktanteile abspenstig machte. Doch inzwischen scheint der gigantische Erfolg der Online-Händler etliche der Vorteile zu unterhöhlen.

Es kommt vermehrt zu Verzögerungen

Das erleben die Konsumenten, die in diesen Wochen oft tagelang vergeblich auf bestellte Sendung warten oder sich beim Abholen der Pakete in Postfilialen oder Paketstationen in lange Schlangen einreihen müssen. Das spüren die Städte, in denen der Verkehr immer zäher wird. Das merken aber auch die Händler, von denen nach einer Umfrage des Händlerbundes jeder zweite in den Wochen vor Weihnachten Lieferprobleme befürchtet. Und auch die Mitarbeiter der Logistikfirmen, die kaum mit der Arbeit fertig werden, erfahren es am eigenen Leib.

Weiterlesen auf businessinsider.de