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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 22.07.2020 - 17.00 Uhr

ROUNDUP 3: USA verfügen Schließung des chinesischen Konsulats in Houston

WASHINGTON/PEKING - Die USA haben die Schließung des chinesischen Konsulats in der texanischen Stadt Houston angeordnet und die Spannungen zwischen beiden Ländern damit deutlich verschärft. Chinas Außenamtssprecher Wang Wenbin sprach am Mittwoch in Peking von einem "ungeheuerlichen und ungerechtfertigten Schritt". "Wir fordern die USA auf, ihre falsche Entscheidung sofort zurückzuziehen", sagte er. "Anderenfalls wird China eine legitime und notwendige Reaktion geben." Nach Angaben in Staatsmedien haben die Diplomaten nur 72 Stunden Zeit, um die USA zu verlassen.

USA: Häuserpreise gehen in Corona-Krise nur leicht zurück - FHFA

NEW YORK - In den USA sind die Häuserpreise inmitten der Corona-Krise leicht gesunken. Der FHFA-Hauspreisindex sank von April auf Mai um 0,3 Prozent, wie die Federal Housing Finance Agency (FHFA) am Mittwoch in New York mitteilte. Analysten hatten mit einem Anstieg gerechnet. Gegenüber dem Vorjahresmonat lagen die Hauspreise 4,9 Prozent höher.

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USA: Verkäufe bestehender Häuser erholen sich deutlich

WASHINGTON - In den USA haben sich die Verkäufe bestehender Häuser im Juni deutlich von ihrem jüngsten Einbruch erholt. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Hausverkäufe um 20,7 Prozent, wie die Maklervereinigung National Association of Realtors am Mittwoch in Washington mitteilte. Volkswirte hatten mit einem etwas stärkeren Anstieg von 21,4 Prozent gerechnet.

Rom und Madrid stemmen sich mit EU-Milliarden gegen Corona-Absturz

ROM/MADRID - Als strahlender Held wurde Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez mit Applaus von seinen Kabinettsmitgliedern empfangen, als er vom EU-Marathongipfel nach Madrid zurückkehrte. Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte kam im Gesicht übermüdet, politisch aber gestärkt zu Hause wieder an. Die Erleichterung in Madrid und Rom über die Milliarden aus Brüssel für die Rettung der beiden durch die Corona-Pandemie wankenden größten Volkswirtschaften des Südens ist verständlich.

ROUNDUP: Japan kurbelt Tourismus mit Staatszuschüssen trotz Corona an

TOKIO - Japans Regierung hat trotz wieder steigender Corona-Infektionszahlen eine umstrittene Tourismuskampagne mit Zuschüssen aus Steuergeldern für Reisende aufgelegt. Mit der Maßnahme, die am Mittwoch vor einem langen Wochenende mit vier freien Tagen startete, will Japan die schwer von der Corona-Krise gezeichnete Reiseindustrie stützen. Bis zur Hälfte der Tourismusausgaben wie Beherbergung und Transport sollen vom Staat bezuschusst werden.

ROUNDUP 4: Trump schlägt in Corona-Pandemie pessimistischere Töne an

WASHINGTON - Nach mehr als 140 000 Toten durch das Coronavirus in den USA hat Präsident Donald Trump die Amerikaner auf eine weitere Verschlimmerung der Pandemie eingestimmt. "Es wird wahrscheinlich leider schlimmer werden, bevor es besser wird", sagte Trump am Dienstag (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. "Ich sage das nicht gerne über Dinge, aber so ist es." Trump hielt das erste Mal nach knapp drei Monaten zur Corona-Krise wieder eine Pressekonferenz ab. Viele seiner Äußerungen standen im Kontrast zu Aussagen der vergangenen Wochen.

Scholz: Aufnahme gemeinsamer Schulden verändert politische Statik

BRÜSSEL/BERLIN - Die Aufnahme gemeinsamer Schulden der EU-Staaten zur Bewältigung der Corona-Krise verändert aus Sicht von Bundesfinanzminister Olaf Scholz die politische Statik in Europa. "Mit dieser Entscheidung übernimmt Europa für sein Schicksal gemeinsam Verantwortung", sagte der SPD-Politiker der "Zeit" (Donnerstag) mit Blick auf das beim EU-Sondergipfel nach zähen Verhandlungen beschlossene Haushalts- und Finanzpaket in der historischen Größenordnung von 1,8 Billionen Euro.

Eurozone: Haushaltsdefizit steigt deutlich

LUXEMBURG - Das Defizit der öffentlichen Haushalte im Euroraum ist schon zu Beginn der Corona-Krise deutlich gestiegen. Wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mitteilte, betrug das Verhältnis von Haushaltsdefizit zu Wirtschaftsleistung (BIP) im ersten Quartal 2,2 Prozent. Das ist der höchste Fehlbetrag seit dem zweiten Quartal 2015.

Japan kurbelt Tourismus mit Staatszuschüssen trotz Corona an

TOKIO - Japans Regierung hat trotz wieder steigender Corona-Infektionszahlen eine umstrittene Tourismuskampagne mit Zuschüssen aus Steuergeldern für Reisende aufgelegt. Mit der Maßnahme, die am Mittwoch vor einem langen Wochenende mit vier freien Tagen startete, will Japan die schwer von der Corona-Krise gezeichnete Reiseindustrie stützen. Bis zur Hälfte der Tourismusausgaben wie Beherbergung und Transport sollen vom Staat bezuschusst werden.

EU-Parlament will Milliardenpaket rasch nachbessern

BRÜSSEL - Das Europaparlament will das beim EU-Gipfel vereinbarte Haushalts- und Konjunkturpaket im Umfang von 1,8 Billionen Euro rasch nachbessern. Dies kündigte Parlamentspräsident David Sassoli am Mittwoch an. Kürzungen bei Forschung, Klimaschutz und Migrationspolitik müssten korrigiert werden. Zudem wolle man die Klausel nachschärfen, die EU-Gelder künftig an die Einhaltung von Rechtsstaatlichkeit koppeln soll. Die EU-Kommission räumte ein, dass der Gipfelbeschluss in diesem Punkt Fragen aufwirft.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.