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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 18.08.2023 - 17.00 Uhr

Eurozone: Inflation gibt erneut nach - Kernteuerung stagniert

LUXEMBURG - Die Inflation in der Eurozone ist im Juli erneut zurückgegangen. Die Verbraucherpreise erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 5,3 Prozent nach 5,5 Prozent im Vormonat, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg laut einer zweiten Schätzung mitteilte. Damit wurde eine erste Schätzung wie von Volkswirten im Schnitt erwartet bestätigt. Es ist die niedrigste Inflationsrate seit Januar 2022. Im vergangenen Jahr war die Inflation infolge des Ukraine-Kriegs zeitweise zweistellig gewesen.

Ifo: Erweiterte Beitragspflicht hilft Sozialversicherung wenig

MÜNCHEN - Der Renten- und Krankenversicherung würde eine Ausweitung der Beitragspflicht auf alle Einkünfte nach Berechnung des ifo-Instituts wenig helfen. Aktuell werde über eine Beitragspflicht auch auf Zinsen, Dividenden und Mieteinnahmen diskutiert. "Die dadurch erzielbaren Mehreinnahmen wären jedoch verschwindend gering", sagte Professor Joachim Ragnitz am Freitag.

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Britische Regierung verschärft Vorgaben für Bargeldversorgung

LONDON - Ungeachtet einer deutlichen Steigerung bei Kartenzahlungen und Online-Banking verschärft Großbritannien die Vorgaben für die Bargeldversorgung. Banken und Bausparkassen müssen sicherstellen, dass alle Bürgerinnen und Bürger weiterhin in ihrer Nähe kostenlos Geld abheben können. Sonst droht ihnen eine Strafe, wie die britische Regierung am Freitag in London ankündigte.

Baugenehmigungen für Wohnungen in Deutschland brechen im ersten Halbjahr ein

WIESBADEN - Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen ist im ersten Halbjahr in Deutschland um rund ein Viertel eingebrochen. Von Januar bis Juni wurde der Bau von 135 200 Wohnungen bewilligt, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Das waren 27,2 Prozent oder 50 600 weniger als im Vorjahreszeitraum. Im Juni lag die Zahl der bewilligten Wohnungen bei 21 800, ein Rückgang um mehr als ein Viertel (28,5 Prozent) gemessen am Vorjahresmonat.

Deloitte: Unternehmen erwarten neue Belastung durch CO2-Zoll

MÜNCHEN - Der neue CO2-Zoll der Europäischen Union für Importe aus Nicht-EU-Staaten bringt für die meisten der von Deloitte befragten Unternehmen in Deutschland hohe finanzielle Belastungen mit sich. "Fast 60 Prozent der Befragten befürchten negative Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens", teilte die Unternehmensberatung am Freitag mit. "Positive Auswirkungen erwarten nur knapp 18 Prozent." Rund 40 Prozent rechneten mit Veränderungen in ihrer Lieferkette.

ROUNDUP 2: CDU-Generalsekretär Linnemann will eine Agenda 2030 für Deutschland

BERLIN - CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat ein umfassendes Programm angemahnt, um Deutschland und seine schwächelnde Wirtschaft wieder international wettbewerbsfähig zu machen. "Es bringt jetzt nichts, hier und da mal Abschreibungsregeln zu verbessern. Unser Land braucht jetzt ein Gesamtkonzept, eine Agenda 2030", sagte Linnemann der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Es gehe darum, dass Leistung sich wieder lohne, dass Fördern und Fordern wieder stattfänden, dass der Staat, insbesondere die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, funktionierten.

Kindergrundsicherung: Familienministerin Paus wehrt sich gegen Kritik

BERLIN - Bundesfamilienministerin Lisa Paus hat sich gegen Kritik gewehrt, dass es für ihre geplante Kindergrundsicherung kein Konzept gebe. "Seit Januar liegen die Eckpunkte und damit das Konzept meines Ministeriums vor", sagte die Grünen-Politikerin bei einer Pressekonferenz am Freitag in Berlin. "Immer noch zu lesen, es gäbe kein Konzept für die Kindergrundsicherung, ist schlicht falsch. Es stellt auch die Arbeit all derjenigen in Abrede, die in den vergangenen Wochen und Monaten unglaublich viel Energie in das wichtigste sozialpolitische Projekt dieser Regierung gesteckt haben."

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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