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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 14.07.2023 - 17.00 Uhr

USA: Michigan-Konsumklima verbessert sich deutlich

MICHIGAN - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Juli deutlich aufgehellt. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima stieg von 64,4 Punkten im Vormonat auf 72,6 Zähler, wie die Universität am Freitag nach einer ersten Umfragerunde mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit lediglich 65,5 Punkten gerechnet. Es verbesserten sich sowohl die Erwartungen der Verbraucher als auch die Beurteilung der aktuellen Lage.

USA: Einfuhrpreise geben erneut deutlich nach

WASHINGTON - Die Preise von in die USA importierten Gütern sind im Juni erneut deutlich gesunken. Die Einfuhrpreise fielen im Jahresvergleich um 6,1 Prozent, wie das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mitteilte. Das ist der stärkste Rückgang seit gut drei Jahren. Im Vergleich zum Vormonat sanken die Importpreise um 0,2 Prozent - und damit etwas deutlicher als erwartet.

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ROUNDUP 3: Klimaaktivisten stören bundesweit Verkehr - Auch zwei Verletzte

BERLIN - Klimaaktivisten der Letzten Generation haben mit Blockaden den Straßenverkehr in mehreren deutschen Städten an wichtigen Stellen gestört. In Städten wie Berlin, Leipzig, Dresden und Braunschweig klebten sich Protestteilnehmer am Freitag auf die Fahrbahn - einige trugen Masken, die Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zeigten. Sie hielten dabei Banner hoch mit der Aufschrift "Wir brechen das Gesetz".

ROUNDUP 2: Keine Entwarnung für Hitze in Südeuropa

ATHEN - In den meisten Regionen Mittel- und Südgriechenlands sowie auf der Ferieninsel Zypern haben die Thermometer am Freitag mehr als 40 Grad angezeigt. Auch in Italien ist keine Entspannung in Sicht - hier soll es kommende Woche noch heißer werden als bislang. Die Hitzewelle soll mit kleinen Schwankungen die kommenden Tage in ganz Süd- und Südosteuropa andauern. Griechischen Meteorologen zufolge könnte sie sich sogar bis zum Ende der kommenden Woche ziehen. Die Behörden haben bereits Maßnahmen ergriffen.

Hitzewelle im Süden der USA - rund 93 Millionen Menschen betroffen

WASHINGTON - Der Süden der USA ächzt unter extremer Hitze. Für mindestens 93 Millionen Menschen im Land gelte eine Warnung vor übermäßiger Hitze, teilte der US-Wetterdienst am Freitag mit. "Dies ist das Ergebnis eines Hochdruckrückens über dem Südwesten der USA, der sich im Laufe des Wochenendes verstärken wird", hieß es. Rekordtemperaturen seien zu erwarten.

GESAMT-ROUNDUP/Streumunition in Ukraine: Scholz verteidigt Entscheidung der USA

KIEW/MOSKAU/BERLIN - Nach dem Eintreffen von Streumunition aus den USA in der Ukraine hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Entscheidung Washingtons zu deren Lieferung erneut verteidigt. Er betonte am Freitag aber auch die Bedeutung des Vertrags zur Ächtung dieser Art von Munition, den Deutschland, anders als die USA und die Ukraine, unterzeichnet hat. Dass US-Streumunition inzwischen in der Ukraine eingetroffen ist, hatte der ukrainische Brigadegeneral Olexander Tarnawskyj zuvor dem US-Sender CNN bestätigt.

ROUNDUP/Deutschlands China-Strategie: Lob und Kritik aus Südostasien

BERLIN - Deutschlands neue China-Strategie ist in Südostasien mit Lob und Hoffnung einerseits und harscher Kritik andererseits aufgenommen worden. Taiwan begrüßte die Neuausrichtung am Freitag als weiteren Schritt zur Stärkung einer "regelbasierten internationalen Sicherheitsordnung". Chinas Außenministerium bezeichnete das Dokument als "kontraproduktiv". Bundeskanzler Olaf Scholz bemühte sich unterdessen in seiner Sommer-Pressekonferenz, Befürchtungen der deutschen Wirtschaft vor überbordender staatlicher Kontrolle zu zerstreuen. Es gehe nicht darum, jetzt alle Investitionen, die im Ausland getätigt werden, einer staatlichen Kontrolle zu unterwerfen, sagte der SPD-Politiker am Freitag in Berlin.

ROUNDUP: Ukraine und Russland berichten über neue Drohnenangriffe

KIEW/WORONESCH - Die Kriegsparteien Ukraine und Russland haben neue Drohnenattacken auf ihrem Gebiet gemeldet. In der Stadt Krywyj Rih, dem Geburtsort des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, habe eine Drohne ein Verwaltungsgebäude zerstört und weitere Gebäude eines kommunalen Unternehmens beschädigt, teilte der Militärgouverneur des Gebiets Dnipropetrowsk, Serhij Lyssak, am Freitag mit. Er veröffentlichte in seinem Telegram-Kanal auch Bilder der Schäden. Ein Mann sei verletzt worden. Es seien auch zwei Wohnhäuser beschädigt worden. Insgesamt habe es sechs Drohnenangriffe sowie Artilleriebeschuss gegeben, hieß es.

Neuwahl in den Niederlanden am 22. November

DEN HAAG - Nach dem Bruch der Regierung soll in den Niederlanden am 22. November ein neues Parlament gewählt werden. Das habe das Kabinett am Freitag beschlossen, teilte Innenministerin Hanke Bruins Slot in Den Haag mit. Die Vier-Parteien-Koalition war vor einer Woche im Streit um die Migrationspolitik zerbrochen. In der Folge kündigte der rechtsliberale Premierminister Mark Rutte, der seit knapp 13 Jahren Regierungschef der Niederlande war, überraschend seinen Rückzug aus der Politik an. Bis zum Antreten einer neuen Regierung will er aber im Amt bleiben.

Bundesbank: Verbraucher rechnen mit deutlich niedrigerer Inflation

FRANKFURT - Die Inflationserwartungen der Verbraucher in Deutschland sind im Juni erneut deutlich gefallen. Die auf Sicht von zwölf Monaten erwartete Teuerungsrate sank von 5,3 auf 4,8 Prozent, wie aus Daten der Bundesbank vom Freitag hervorgeht. Es ist der achte Rückgang in Folge. Die längerfristigen Inflationserwartungen für die nächsten fünf Jahre sanken ebenfalls spürbar von 5,1 auf 4,7 Prozent.

Eurozone: Handelsbilanz mit deutlich geringerem Defizit

LUXEMBURG - Die Handelsbilanz der Eurozone hat im Mai ein deutlich geringeres Defizit ausgewiesen als im Vormonat. Saisonbereinigt ergab sich ein Minus von 0,9 Milliarden Euro, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mitteilte. Im April hatte das Defizit noch 8,0 Milliarden Euro betragen.

'Wirtschaftsweise' warnen vor Subventionswettlauf mit den USA

BERLIN - Die "Wirtschaftsweisen" haben vor einem Subventionswettlauf Europas mit den USA gewarnt - stattdessen sollte die EU ihre bestehenden Förderprogramme für "grüne Technologien" anpassen. Das ist ein Kernpunkt einer am Freitag vorgelegten Analyse des Sachverständigenrats zu Auswirkungen des milliardenschweren US-Förderprogramms Inflation Reduction Act (IRA). Darin heißt es, um die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen zu stärken, würden auch in der EU zusätzliche Subventionen als Antwort auf den IRA gefordert. "Ein Subventionswettlauf wäre allerdings sowohl für die USA als auch für die EU mit erheblichen Wohlfahrtseinbußen verbunden und sollte daher vermieden werden."

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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