Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 18 Minuten
  • DAX

    17.981,83
    +85,33 (+0,48%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.919,06
    +28,45 (+0,58%)
     
  • Dow Jones 30

    38.225,66
    +322,37 (+0,85%)
     
  • Gold

    2.307,90
    -1,70 (-0,07%)
     
  • EUR/USD

    1,0753
    +0,0025 (+0,24%)
     
  • Bitcoin EUR

    54.847,74
    +652,81 (+1,20%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.277,25
    +0,27 (+0,02%)
     
  • Öl (Brent)

    79,16
    +0,21 (+0,27%)
     
  • MDAX

    26.355,27
    +102,86 (+0,39%)
     
  • TecDAX

    3.266,51
    +26,69 (+0,82%)
     
  • SDAX

    14.402,38
    +34,26 (+0,24%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -37,98 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.212,61
    +40,46 (+0,50%)
     
  • CAC 40

    7.963,41
    +48,76 (+0,62%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.840,96
    +235,48 (+1,51%)
     

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 11.04.2023 - 17.00 Uhr

ROUNDUP 2: IWF sieht 'Riskante Phase' für Weltwirtschaft

WASHINGTON - Die Weltwirtschaft erholt sich angesichts des andauernden Kriegs in der Ukraine und der hohen Inflation nach einer Prognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) nur sehr langsam - in Deutschland dürfte die Wirtschaft in diesem Jahr sogar leicht schrumpfen. Das geht aus der am Dienstag vorgestellten Konjunkturprognose hervor. Sorge bereiten dem IWF auch die jüngsten Turbulenzen im Bankensektor. "Das Finanzsystem könnte noch mehr auf die Probe gestellt werden. Nervöse Anleger suchen oft nach dem nächst schwächeren Glied", warnte IWF-Chefvolkswirt Pierre-Olivier Gourinchas. Und so hat der IWF auch beunruhige Alternativszenarien in petto, sollte sich die Lage im Finanzsektor zuspitzen.

Sentix: Konjunkturstimmung im Euroraum verbessert sich

FRANKFURT - Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im April verbessert. Der vom Analyseinstitut Sentix erhobene Konjunkturindikator stieg im Vergleich zum Vormonat um 2,4 Punkte auf minus 8,7 Zähler, wie Sentix am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Analysten hatten einen Indexwert von minus 10,1 Punkten erwartet. Die Bewertung der aktuellen Lage verbesserte sich deutlich und der entsprechende Indexwert stieg den sechsten Monat in Folge auf zuletzt minus 4,3 Punkte und damit auf den höchsten Stand seit März 2022.

WERBUNG

ROUNDUP/Ampel-Haushaltsstreit: CSU warnt vor Steuererhöhungen

BERLIN - CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat angesichts des Haushaltsstreits der Ampel-Regierung vor Steuererhöhungen gewarnt. Er habe "kein Vertrauen in die FDP, dass sie die weiteren Steuererhöhungswünsche von Grünen und SPD abwehren wird", sagte der Vorsitzende der CSU-Abgeordneten im Bundestag der Deutschen Presse-Agentur. Er kritisierte: "Dass sich die Ampel bei absoluten Rekordsteuereinnahmen des Bundes im Jahr 2023 auf keinen Haushalt einigen kann und weitere Steuererhöhungen und eine hohe Neuverschuldung im Raum stehen, ist der deutliche Ausdruck von mangelnder finanzpolitischer Seriosität."

ROUNDUP 2/Portale: Haushalte haben 2022 deutlich weniger Gas und Strom genutzt

MÜNCHEN - Die Haushalte in Deutschland haben ihren Strom- und Gasverbrauch im vergangenen Jahr einer Auswertung des Vergleichsportals Check24 zufolge teils deutlich zurückgeschraubt. Demnach haben die Menschen 2022 rund 21 Prozent weniger Gas und rund 12 Prozent weniger Strom verbraucht als 2021. Damit sei der Gasverbrauch auf rund 15 400 Kilowattstunden im Jahr und der Stromverbrauch auf rund 2800 Kilowattstunden im Jahr gesunken.

ROUNDUP: Macron irritiert mit Taiwan-Aussage - China kommt es gelegen

PARIS/DEN HAAG - Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat mit seinen Aussagen zum Taiwan-Konflikt international für Aufsehen gesorgt. Aus Deutschland hagelt es Kritik, China hingegen kommen Macrons Äußerungen gelegen. Mit Spannung wurde vor diesem Hintergrund eine Rede Macrons zur Souveränität Europas am Dienstagnachmittag in Den Haag erwartet. Und es stellt sich die Frage: Hat Macron mit seinem Wunsch nach europäischer Unabhängigkeit über die Stränge geschlagen, ist er schlicht missverstanden worden - oder sucht er die Debatte?

Studie: Jeder zehnte Erwerbstätige in Deutschland ist arbeitssüchtig

DÜSSELDORF - Jeder zehnte Erwerbstätige in Deutschland ist nach einer aktuellen Studie arbeitssüchtig. Die Betroffenen arbeiteten nicht nur sehr lange und schnell, sie könnten auch nur mit schlechtem Gewissen freinehmen und fühlten sich oft unfähig, im Feierabend zu entspannen, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten gemeinsamen Studie von Forscherinnen und Forschern des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und der Technischen Universität Braunschweig. In der Folge litten sie deutlich häufiger als andere Arbeitnehmer unter gesundheitlichen Problemen.

Eurozone: Einzelhandelsumsätze gesunken - Online-Handel legt zu

LUXEMBURG - Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone sind im Februar gesunken. Im Monatsvergleich gaben sie um 0,8 Prozent nach, wie das europäische Statistikamt Eurostat am Dienstag in Luxemburg mitteilte. Ökonomen hatten dies im Schnitt erwartet.

China: Inflation schwächt sich überraschend weiter ab

PEKING - In China ist die Inflation weiter auf dem Rückzug. Im März sank die Inflationsrate auf 0,7 Prozent, nach 1,0 Prozent im Monat zuvor, wie das nationale Statistikamt am Dienstag in Peking mitteilte. Damit hat sich die Inflation den zweiten Monat in Folge abgeschwächt. Analysten hatten eine Stagnation der Teuerungsrate erwartet.

Kundenhinweis:
ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/jsl