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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 09.08.2023

Chinas Wirtschaft rutscht in die Deflation

PEKING - Die chinesische Wirtschaft ist in die Deflation gerutscht: Wie das Statistikamt in Peking am Mittwoch mitteilte, sanken Verbraucherpreise im Juli im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 Prozent. Bereits im Juni hatten die Preise nur noch stagniert, nachdem sie im Mai noch leicht um 0,2 Prozent gestiegen waren.

Europäischer Gaspreis steigt mehr als 20 Prozent - Angebotssorgen treiben

AMSTERDAM - Der Preis für europäisches Erdgas ist am Mittwoch wegen Angebotssorgen stark gestiegen. Es werde befürchtet, dass ein Streik von Arbeitern in einigen Flüssiggasanlagen in Australien zu Lieferengpässen beim sogenannten LNG-Gas führen könnte, hieß es am Markt. Am frühen Nachmittag wurde der richtungsweisende Terminkontrakt TTF zur Auslieferung in einem Monat an der Börse in Amsterdam zu 38,30 Euro je Megawattstunde (MWh) gehandelt. Das sind etwa 21 Prozent mehr als am Vortag.

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CO2-Preis für Tanken und Heizen mit fossilen Energien steigt

BERLIN - Die Bundesregierung will den CO2-Preis beim Tanken und Heizen mit fossilen Energien im kommenden Jahr stärker anheben als bisher geplant. Der Preis soll zum 1. Januar auf 40 Euro pro Tonne steigen, wie die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch aus Regierungskreisen erfuhr. Bisher waren 35 Euro geplant. Derzeit liegt er bei 30 Euro. Zuvor hatte unter anderem das "Handelsblatt" berichtet. In der Bundesregierung war zunächst über eine Erhöhung des CO2-Preises 2024 auf 45 Euro debattiert worden.

Biden: Habe 'praktisch gesehen' den Klimanotstand ausgerufen

WASHINGTON - US-Präsident Joe Biden will nach eigenen Angaben "praktisch gesehen" einen nationalen Klimanotstand ausgerufen haben. In einem am Mittwoch ausgestrahlten Interview mit dem Sender The Weather Channel war Biden danach gefragt worden, ob er bereit sei, den Klimanotstand auszurufen. "Das habe ich bereits getan", antwortete er. Der Demokrat verwies auf die von seiner Regierung erlassenen Maßnahmen zum Schutz des Klimas und seine Entscheidung, wieder in das Pariser Klimaabkommen zurückzukehren. Als die Journalistin erneut nachfragte, ob er den Klimanotstand tatsächlich schon ausgerufen habe, antwortete der 80-Jährige mit: "Praktisch gesehen, ja".

Ukraine berichtet über abgewehrte russische Angriffe im Osten

KIEW - Das ukrainische Militär hat eigenen Angaben zufolge im Osten erfolgreich russische Angriffe abgewehrt. "Es finden schwere Kämpfe statt", sagte Generalstabssprecher Andrij Kowaljow am Mittwoch gemäß einer Mitteilung. Im Verlaufe des vergangenen Tages habe es über 30 Gefechte gegeben. Hervor hob er dabei russische Vorstöße bei dem Dorf Synkiwka knapp zehn Kilometer vor der im vergangenen Jahr von den Ukrainern befreiten Stadt Kupjansk im Gebiet Charkiw. Zudem habe es im benachbarten Donezker Gebiet russische Gegenangriffe südlich der russisch kontrollierten Stadt Bachmut beim Ort Klischtschijiwka gegeben.

Bund prüft Aufstockung des Eigenkapitals bei der Bahn

BERLIN - Um weitere Mittel zur Sanierung des Schienennetzes zu mobilisieren, prüft die Bundesregierung eine Aufstockung des Eigenkapitals bei der Deutschen Bahn. Das teilte das Bundesverkehrsministerium am Mittwoch in Berlin mit. Bis 2024 werde das Eigenkapital der DB AG bereits jährlich um 1,125 Milliarden erhöht. Die Bundesregierung werde "zeitnah" Gespräche mit der EU-Kommission aufnehmen, ob über weitere Eigenkapitalmaßnahmen zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt werden könnten.

Polen schickt 2000 weitere Soldaten an die Grenze zu Belarus

WARSCHAU - Polen will die Bewachung seiner Grenze zu Belarus mit weiteren 2000 Soldaten verstärken. Das sind doppelt so viele, wie der Grenzschutz angefordert hatte. Die Soldaten würden in den kommenden zwei Wochen an der Grenze eintreffen, sagte Vize-Innenminister Maciej Wasik am Mittwoch der Nachrichtenagentur PAP. Anfang der Woche hatte der Grenzschutz um 1000 weitere Soldaten gebeten. Polen ist ähnlich wie Litauen wegen der Aktivitäten russischer Wagner-Söldner in Belarus besorgt.

Tschechien kein Billigland mehr - auch Zigaretten werden teurer

PRAG - Einst besang sogar eine Volksmusikband den Einkaufstourismus ins Nachbarland Tschechien: "Wu alles e su billig is, dort kaafn mir heit ei", heißt es in einem Lied der Erzgebirgsband De Randfichten. Doch die Inflation sorgt seit langem für steigende Preise jenseits der Grenze. Zudem will die liberalkonservative Regierung unter Ministerpräsident Petr Fiala nun die Steuern erhöhen.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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