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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 05.06.2023 - 17.00 Uhr

USA: Stimmung bei Dienstleistern verschlechtert sich unerwartet

TEMPE - Die Stimmung im US-Dienstleistungssektor hat sich im Mai überraschend eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex des Instituts for Supply Management (ISM) fiel zum Vormonat um 1,6 Punkte auf 50,3 Punkte, wie das Institut am Montag in Tempe mitteilte. Volkswirte hatten mit einem Anstieg auf 52,4 Punkte gerechnet. Der Stimmungsindikator bleibt aber über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Er signalisiert damit einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität im Dienstleistungssektor.

USA: Industrieaufträge steigen weniger als erwartet

WASHINGTON - Die Auftragseingänge der US-Industrie sind weniger als erwartet gestiegen. Im April habe es 0,4 Prozent mehr Bestellungen gegeben als im Monat zuvor, teilte das US-Handelsministerium am Montag in Washington mit. Analysten hatten im Schnitt einen deutlicheren Anstieg um 0,8 Prozent erwartet.

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EZB-Präsidentin Lagarde stellt weiter Zinserhöhungen in Aussicht

BRÜSSEL - Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, hat weitere Leitzinserhöhungen in Aussicht gestellt. "Der Preisdruck bleibt stark", sagte Lagarde am Montag vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments. "Unsere künftigen Entscheidungen werden sicherstellen, dass die Leitzinsen auf ein ausreichend restriktives Niveau gebracht werden." Ziel sei eine Rückkehr zum Inflationsziel von zwei Prozent. Im Mai war die Inflationsrate auf 6,1 Prozent gesunken.

Habeck: Verabschiedung von Heizungsgesetz vor Sommerpause möglich

BERLIN - Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hält eine Verabschiedung des umstrittenen Gesetzes zum schrittweisen Austausch alter Gas- und Ölheizungen vor der politischen Sommerpause wieder für möglich. Voraussetzung sei, dass Fristen im Bundestagsverfahren verkürzt würden, "und alle Akteure da wohlwollend mitspielen", sagte der Grünen-Politiker am Montag in Berlin. "Und das ist auch wichtig. Die Debatte, denke ich, ist lange genug geführt worden."

ROUNDUP 2: Exporte wachsen im April - 'Hoffnungsschimmer, aber keine Trendwende'

WIESBADEN - Überraschende Erholung inmitten von Krisen: Deutschlands Exporteure haben zum Start ins zweite Quartal überraschend zugelegt. Nach einem durchwachsenen Jahresauftakt wuchsen die Ausfuhren im April um 1,2 Prozent gegenüber März auf 130,4 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt am Montag auf Basis vorläufiger Daten mitteilte. Zugleich sanken die Importe um 1,7 Prozent zum Vormonat auf 112 Milliarden Euro. Die Zuwächse bei den Ausfuhren kamen für Ökonomen unerwartet. Noch im März waren die Exporte kräftig geschrumpft. Experten zeigten sich angesichts der schwächelnden Weltwirtschaft dennoch verhalten.

ROUNDUP: Stimmung in den Unternehmen der Eurozone verschlechtert sich

LONDON - Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat sich im Mai eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global fiel zum Vormonat um 1,3 Punkte auf 52,8 Zähler, wie S&P am Montag in London nach einer zweiten Umfragerunde mitteilte. Eine erste Erhebung wurde um 0,5 Punkte nach unten revidiert. Volkswirte hatten im Schnitt mit einer Bestätigung der Erstschätzung gerechnet. Im April hatte der Index noch den höchsten Stand seit Mai 2022 erreicht.

Großbritannien: Unternehmensstimmung im Mai etwas vorsichtiger

LONDON - Britische Unternehmen waren im Mai vorsichtiger gestimmt. Nach der Stimmungsaufhellung im Vormonat fiel der Einkaufsmanagerindex von S&P Global gegenüber April um 0,9 Punkt auf 54,0 Punkte, wie S&P am Montag in London laut einer zweiten Erhebung mitteilte. In einer ersten Schätzung waren 53,9 Punkte ermittelt worden. Volkswirte hatten mit einer Bestätigung der Erstschätzung gerechnet.

Sentix: Konjunkturstimmung im Euroraum trübt sich erneut ein

FRANKFURT - Die Wirtschaftsstimmung im Euroraum hat sich im Juni zum zweiten Mal in Folge verschlechtert. Der vom Analyseinstitut Sentix erhobene Konjunkturindikator sank um 3,9 Punkte auf minus 17,0 Zähler, wie Sentix am Montag in Frankfurt mitteilte. Analysten hatten im Schnitt eine etwas moderatere Eintrübung auf minus 15,1 Punkte erwartet.

Eurozone: Stimmung in den Unternehmen verschlechtert sich

LONDON - Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat sich im Mai eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global fiel zum Vormonat um 1,3 Punkte auf 52,8 Zähler, wie S&P am Montag in London nach einer zweiten Umfragerunde mitteilte. Eine erste Erhebung wurde um 0,5 Punkte nach unten revidiert. Im April hatte der Index noch den höchsten Stand seit Mai 2022 erreicht.

Türkei: Hohe Inflation schwächt sich weiter ab

ANKARA - In der Türkei hat sich die hohe Inflation im Mai weiter abgeschwächt. Im Jahresvergleich stiegen die Verbraucherpreise um 39,6 Prozent, wie das Statistikamt am Montag in Ankara mitteilte. Im vergangenen Jahr war die Rate bis auf rund 85 Prozent gestiegen, seither ist sie rückläufig. Im Monatsvergleich stiegen die Verbraucherpreise nur noch geringfügig.

ROUNDUP: Deutsche Exporte legen im April zu

WIESBADEN - Deutschlands Exporteure sind robust ins zweite Quartal gestartet. Im April wuchsen die Ausfuhren gegenüber März kalender- und saisonbereinigt um 1,2 Prozent auf 130,4 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Zum Vorjahresmonat April 2022 legten die Exporte um 1,5 Prozent zu. Starke Zuwächse gemessen am Vormonat März gab es im Geschäft mit China (plus 10,1 Prozent).

Auftragsflaute im Maschinenbau hält an

FRANKFURT - Die Auftragsflaute im deutschen Maschinenbau hat sich im April fortgesetzt. Nach einer leichten Erholung im Vormonat gab es im April wieder einen kräftigen Dämpfer, wie der Branchenverband VDMA am Montag in Frankfurt berichtete. Bereinigt um Preissteigerungen wurde im April 20 Prozent weniger bestellt als im Vorjahreszeitraum. Dabei gingen die Order aus dem Ausland mit -23 Prozent noch stärker zurück als die aus dem Inland mit -15 Prozent.

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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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