Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 4 Stunden 31 Minuten
  • Nikkei 225

    37.784,36
    +155,88 (+0,41%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.128,39
    +206,23 (+0,34%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.390,69
    +8,11 (+0,59%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     
  • S&P 500

    5.048,42
    -23,21 (-0,46%)
     

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 06.10.2020 - 17.15 Uhr

IWF: Einbruch der Weltwirtschaft zuletzt weniger stark als befürchtet

WASHINGTON - Der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet für dieses Jahr eine etwas weniger schwere Rezession der Weltwirtschaft als noch im Juni vorhergesagt. Der Einbruch im zweiten Quartal sei weniger dramatisch gewesen als befürchtet, weswegen eine leichte Anhebung der Konjunkturprognose möglich sei, sagte IWF-Chefin Kristalina Georgiewa am Dienstag in Washington vor der Herbsttagung von Weltbank und IWF in der kommenden Woche.

USA: Defizit der Handelsbilanz steigt auf den höchsten Stand seit dem Jahr 2006

WASHINGTON - Das Handelsbilanzdefizit der USA ist im August stärker gestiegen als erwartet. Das Defizit sei von 63,4 Milliarden US-Dollar im Vormonat auf 67,1 Milliarden Dollar geklettert, teilte das Handelsministerium am Dienstag in Washington mit. Dies ist das höchste Defizit seit August 2006. Analysten hatten im Schnitt mit einem Defizit von 66,2 Milliarden Dollar gerechnet.

WERBUNG

WTO: Welthandel weniger stark eingebrochen - aber Erholung langsamer

GENF - Der coronabedingte Einbruch des Welthandels wird nach einer neuen Schätzung der Welthandelsorganisation (WTO) in diesem Jahr weniger dramatisch als im April befürchtet. Dafür bleibt die für das nächste Jahr erwartete Erholung aber deutlich hinter den Erwartungen zurück, wie die WTO am Dienstag berichtete. "Der (Coronavirus)-Ausbruch hat die Weltwirtschaft auf beispiellose Weise getroffen", sagte der stellvertretende Generaldirektor Yi Xiaozhun. Er warnte Regierungen davor, nun in Protektionismus zu verfallen.

ROUNDUP 4: Trump trotz Corona zurück im Weißen Haus - Keine Entwarnung vom Arzt

WASHINGTON - Nach einer dreitägigen Krankenhaus-Behandlung hat sich US-Präsident Donald Trump bei seiner Rückkehr ins Weiße Haus betont selbstbewusst gegeben. Knapp einen Monat vor der Präsidentschaftswahl inszenierte der 74-Jährige seine Ankunft am Montagabend (Ortszeit) als Demonstration der Stärke: Er stieg die Treppe zum Balkon auf der Südseite seiner Residenz hoch, nahm dort die Gesichtsmaske ab und salutierte dem Piloten seines abfliegenden Hubschraubers. Danach nahm der Präsident ein Video auf, in dem er seine Landsleute aufrief, keine Angst vor dem Virus zu haben.

Umfrage: Negative Einstellung gegenüber China stark gestiegen

WASHINGTON - Negative Ansichten gegenüber China sind innerhalb eines Jahres stark gestiegen. In einer Umfrage des Pew Forschungsinstituts zeigte die Mehrheit der Befragten in 14 Ländern keine gute Meinung von China. 61 Prozent kritisierten China für den Umgang mit dem Ausbruch des Coronavirus, wie aus den Ergebnissen hervorgeht, die am Dienstag in Washington vorgestellt wurden. Im Dezember waren erstmals Infektionen in der zentralchinesischen Metropole Wuhan festgestellt worden.

IWH: Weiter wenige, dafür aber große Firmen-Pleiten

HALLE - Trotz der Corona-Krise melden in Deutschland nach Angaben des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) weiter nur wenige Unternehmen Insolvenz an. Die relativ wenigen Insolvenzen beträfen aber relativ viele Jobs, schreiben die Wirtschaftsforscher in ihrem am Dienstag veröffentlichten Insolvenztrend. So seien im September 702 Personen- und Kapitalgesellschaften insolvent gemeldet worden. Das seien zwar nur rund drei Viertel des Vorjahreswertes. Nach wie vor würden aber vor allem große Betriebe Insolvenz anmelden: Die größten 10 Prozent der zahlungsunfähig gemeldeten Unternehmen hätten rund 16 000 Menschen beschäftigt - zu Jahresbeginn seien das nur etwa 6700 gewesen.

ROUNDUP: Trump demonstriert nach Klinik-Aufenthalt Stärke - keine Entwarnung

WASHINGTON - US-Präsident Donald Trump hat seine Rückkehr aus dem Krankenhaus ins Weiße Haus als Demonstration der Stärke inszeniert. Nach seinem dreitägigen Klinik-Aufenthalt rief der Corona-Patient die Amerikaner am Montag in einer Videobotschaft ungeachtet der mehr als 210 000 Toten seit Beginn der Pandemie in den USA dazu auf, ihr Leben nicht von dem Virus dominieren zu lassen. "Habt keine Angst davor. Ihr werdet es besiegen." Dabei hat Trump seine Erkrankung selbst noch nicht überwunden. Nach Angaben des Leibarztes des Präsidenten, Sean Conley, ist er "noch nicht über den Berg".

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.