Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 4 Stunden 24 Minuten
  • Nikkei 225

    37.831,57
    +203,09 (+0,54%)
     
  • Dow Jones 30

    38.085,80
    -375,12 (-0,98%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.055,55
    +137,78 (+0,23%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.394,96
    +12,39 (+0,90%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.611,76
    -100,99 (-0,64%)
     
  • S&P 500

    5.048,42
    -23,21 (-0,46%)
     

dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 02.01.2020 - 17.00 Uhr

USA: Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe kaum verändert

WASHINGTON - In den USA hat sich die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe nur wenig verändert. Die Zahl der Anträge sank in der vergangenen Woche um 2000 auf 222 000, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Analysten hatten im Mittel einen etwas stärkeren Rückgang auf 220 000 Erstanträge erwartet.

ROUNDUP: Akzeptanz für Windkraft soll steigen - mit einem 'Windbürgergeld'?

BERLIN - Bürger und Gemeinden sollen künftig für Windräder in ihrer Umgebung belohnt werden, um die Akzeptanz für Windparks zu steigern. Wie genau das aussieht, soll eine Arbeitsgruppe bis Ende März erarbeiten. Nach dem Willen der SPD sollen die Anwohner direkt profitieren. Man müsse "direkte finanzielle Anreize für die Bürger schaffen, die in solchen Gebieten leben", sagte Fraktionsvize Matthias Miersch der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die Arbeitsgruppe von Bund und Ländern prüfe Konzepte. "Das reicht von der Beteiligung der Kommunen am Umsatz von Windparks bis zu einem "Windbürgergeld", also direkten Geldflüssen für alle betroffenen Anwohner."

WERBUNG

ROUNDUP: Industriestimmung in der Eurozone trübt sich wieder ein

LONDON - Die Industriestimmung in der Eurozone hat sich im Dezember wieder eingetrübt. Nach zwei Anstiegen in Folge ging der Einkaufsmanagerindex im Monatsvergleich um 0,6 Punkte auf 46,3 Zähler zurück, wie das Forschungsinstitut Markit am Donnerstag in einer zweiten Schätzung mitteilte. Eine erste Erhebung wurde leicht korrigiert, sie hatte einen stärkeren Rückgang auf 45,9 Punkte ergeben.

Stimmung in britischer Industrie trübt sich weiter ein

LONDON - Die Stimmung in der britischen Industrie hat sich zum Jahresende 2019 trotz einer vorläufigen Vermeidung eines ungeregelten Brexits weiter verschlechtert. Wie das Forschungsunternehmen Markit am Donnerstag in London mitteilte, fiel der von ihm erhobene Einkaufsmanagerindex um 1,4 Punkte auf 47,5 Zähler. Das Resultat ist allerdings etwas besser als der in einer ersten Erhebungsrunde ermittelte Wert von 47,4 Punkten. Der Stimmungsindikator liegt aber weiter unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten.

Britischer Handelskammerverband: Wachstumsindikatoren sind schwach

LONDON - Trotz optimistischer Töne der Regierung ist das vergangene Jahr für die britische Wirtschaft enttäuschend zu Ende gegangen. Das geht aus einer Erhebung des britischen Handelskammerverbands BCC (British Chambers of Commerce) hervor, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. "Die britische Wirtschaft ist durch das letzte Quartal 2019 gehumpelt", sagte BCC-Chefökonom Suren Thiru einer Mitteilung zufolge.

Eurozone: Industriestimmung trübt sich wieder ein

LONDON - Die Industriestimmung in der Eurozone hat sich im Dezember wieder eingetrübt. Nach zwei Anstiegen in Folge ging der Einkaufsmanagerindex im Monatsvergleich um 0,6 Punkte auf 46,3 Zähler zurück, wie das Forschungsinstitut Markit am Donnerstag in einer zweiten Schätzung mitteilte. Eine erste Erhebung wurde leicht korrigiert, sie hatte einen stärkeren Rückgang auf 45,9 Punkte ergeben. Der Konjunkturindikator liegt seit fast einem Jahr unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten.

China: Stimmung in mittelgroßen Industrieunternehmen schlechter

PEKING - Die Stimmung in den kleineren und mittelgroßen Industrieunternehmen Chinas hat sich im Dezember etwas eingetrübt. Wie das für die Erhebung zuständige Wirtschaftsmagazin Caixin am Donnerstag mitteilte, sank der Indikator gegenüber dem Vormonat um 0,3 Punkte auf 51,5 Zähler. Analysten hatten im Schnitt einen etwas geringeren Rückgang auf 51,6 Punkte erwartet.

Deutschland: Erwerbstätigenzahl im 14. Jahr gestiegen

WIESBADEN - In Deutschland sind im vergangenen Jahr so viele Menschen einer Erwerbstätigkeit nachgegangen wie noch nie seit der Wiedervereinigung. 45,3 Millionen Menschen waren entweder selbstständig oder gingen einem Job nach, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden berichtete. Mit 0,9 Prozent fiel das Wachstum in Vergleich zum Vorjahr aber geringer aus als 2018, als die Rate noch 1,4 Prozent zugelegt hatte.

'Focus'-Ranking: Wirtschaftsstärkste Regionen sind in Süddeutschland

MÜNCHEN - Die wirtschaftsstärksten Regionen Deutschlands liegen nach einer Rangliste des Magazins "Focus Money" im Süden der Republik. Von den 50 am besten bewerteten Landkreisen und Städten liegen nur 5 nicht in Bayern oder Baden-Württemberg, wie das Magazin am Donnerstag berichtete. Angeführt wird die Liste vom oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm, gefolgt vom baden-württembergischen Kreis Biberach. Die Plätze drei und vier belegen die bayerischen Städte Regensburg und München.

ROUNDUP: Rekordbeschäftigung - aber Nachfrage nach Arbeitskräften sinkt

WIESBADEN/NÜRNBERG - In Deutschland sind im vergangenen Jahr so viele Menschen einer Erwerbstätigkeit nachgegangen wie noch nie seit der Wiedervereinigung. 45,3 Millionen Menschen waren selbstständig oder hatten einen Job, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden berichtete. Mit 0,9 Prozent fiel das Wachstum im Vergleich zum Vorjahr aber geringer aus. 2018 betrug das Plus noch 1,4 Prozent. Die schwächere wirtschaftliche Entwicklung drückt inzwischen auch die Nachfrage nach Arbeitskräften.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.