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Die coolsten Startups: Laviu

Laviu ist ein wahrlich sinnliches Unternehmen. 2015 gegründet, hatten die Macher ein Ziel: das perfekte Lovetoy zu kreieren.

Einen Vibrator, der sich von allen anderen abhebt – den haben drei junge Sachsen erfunden. Was für die einen eine Weltneuheit ist, ist für die anderen ein waschechter Skandal. Als das Startup Laviu den mit 5.000 Euro dotierten 3. Platz beim futureSAX-Ideenwettbewerb 2016 einheimste, war die Empörung beim Landesverband der AfD groß!

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In den Augen der Partei passte es nicht zusammen, dass der SPD-Wirtschaftsminister Martin Dulig, dessen Partei als Familienpartei gilt, ein Unternehmen für Sextoys prämiert. Was auch immer man von dieser Kritik halten mag: Das Startup jedenfalls dürfte sich über die unfreiwillige Publicity von rechts außen gefreut haben! Denn auf einmal war der lautlose Vibrator in aller, ähm, in allen Medien.

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Julia Ryssell ist als Chief Executive Officer und Ingenieurin für die Technik des aus medizinischem Silikon hergestellten und in Deutschland produzierten Vibrators verantwortlich, ihr Partner Martin Cirillo-Schmidt sorgt als Chief Creative Officer für Design und Haptik. Mit im Team ist auch Anne Friebel, die als Chief Marketing Officer für Marketing, Presse und Kommunikation zuständig ist.

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Ein junges Trio, das sich auf der Website betont clean und meilenweit von einem schmuddeligen Image, das der Branche so gerne nachgesagt wird, zeigt. Der Prototyp des Vibrators, den es bislang in zwei Ausführungen gibt, ist längst fertig, aber in Serie wird das Lovetoy bislang nicht produziert.

Noch läuft eine Crowdfunding-Kampagne bei Indiegogo, um die Finanzierung des Freiberger Unternehmens anzuschubsen, das im Frühling nächsten Jahres in Produktion gehen will. 20.000 Euro sollten es zu Beginn mindestens werden. Dieses Ziel ist schon überschritten.

(Bilder: Laviu / Facebook)