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DHL-Paket: Achtung, Phishing-Betrug!

Immer wieder ist die DHL-Kundschaft das Ziel von Betrügern. Aktuell gibt es eine Warnung vor einer Masche, bei der die Zahlung eines kleinen Geldbetrags Paketempfänger in die Falle locken soll.

Die Verbraucherzentrale warnt vor Betrug im Namen von DHL. (Bild: Getty Images)
Die Verbraucherzentrale warnt vor Betrug im Namen von DHL. (Bild: Getty Images) (AdrianHancu via Getty Images)

Unter den Paketdienstleistern ist DHL der Marktführer in Deutschland. Im Schnitt liefert der Service hierzulande täglich fünf Millionen Pakte aus, übers Jahr gerechnet sind das mehr als 1,8 Milliarden Zustellungen.

Kein Wunder, dass bei so einem hohen Aufkommen auch immer wieder Betrüger DHL-Pakete als Vorwand nutzen, um die Kundschaft in die Falle zu locken. Mit immer neuen Tricks versuchen sie an die Daten oder das Geld der zahlreichen Paketempfänger zu kommen.

E-Mail wirkt täuschend echt

Wenn es um gefälschte Zahlungen geht, sind es meist höhere Beträge, die angeblich beglichen werden sollen. Im aktuellen Fall ist das genau umgekehrt. Die Verbraucherzentrale warnt vor einem Phishing-Versuch, bei dem Kunden vorgegaukelt wird, dass sie den Betrag von 1,89 Euro zahlen müssen, damit ihr Paket zugestellt werden kann. Dabei handele es sich um Zollgebühren, teilen die Betrüger in einer E-Mail mit, die täuschend echt wirkt.

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Diese E-Mail ist nicht sofort an ihrer Aufmachung als typische Phishing-Mail zu entlarven, warnt die Verbraucherzentrale. Nur ein genauer Blick auf die Absenderadresse lasse darauf schließen, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt.

Die aktuelle Phishing-E-Mail kommt mit professioneller Aufmachung. (Bild: Verbraucherzentrale)
Die aktuelle Phishing-E-Mail kommt mit professioneller Aufmachung. (Bild: Verbraucherzentrale)

Der relativ geringe Betrag von 1,89 Euro soll Kunden offensichtlich schneller dazu bringen, auf den in der E-Mail enthaltenen roten Button mit der Aufschrift Zahlen Sie jetzt zu klicken. Laut Verbraucherzentrale sollen so die Daten von Paketempfängern abgefischt werden.

Grundsätzlich gilt für betrügerische E-Mails: Klicken Sie niemals auf enthaltene Links, geben Sie keine Daten an, antworten Sie nicht auf die Nachrichten und verschieben Sie die E-Mails in den Spam-Ordner.

Wer versehentlich doch Daten angegeben hat, sollte das nicht auf die leichte Schulter nehmen. "Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für Identitätsdiebstahl, die von einfachen Internet-Bestellungen auf Ihre Rechnung bis zu kriminellen Geschäften in Ihrem Namen reichen", warnt die Verbraucherzentrale. Sie rät in solchen Fällen, Anzeige bei der Polizei zu erstatten oder sich von Fachleuten der Verbraucherzentrale weiterhelfen zu lassen.

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