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Devisen: Eurokurs wenig verändert - Beruhigung an den Finanzmärkten

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs <EU0009652759> hat sich am Mittwoch wenig verändert. Die Lage an den Finanzmärkten hat sich zuletzt entspannt, nachdem umfangreiche Maßnahmen gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise ergriffen wurden. Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung mit 1,0802 US-Dollar gehandelt. Sie notierte damit etwas höher als im frühen Handel. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0827 (Dienstag: 1,0843) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9236 (0,9223) Euro.

Zuletzt hatte eine Reihe von Regierungen und Notenbanken weitreichende Pakete zur Stützung der Wirtschaft beschlossen. In den USA wurde am Mittwoch der Weg für ein billionenschweres Konjunkturpaket freigemacht. Der Dollar geriet daraufhin zum Euro etwas unter Druck. Zeitweise stieg der Eurokurs bis auf 1,0850 Dollar.

Im Tagesverlauf gab der Euro seine zeitweisen Gewinne wieder ab. Ein Dämpfer war auch der Rekordeinbruch beim Ifo-Geschäftsklima. Das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer verzeichnete den stärksten Rückgang seit der deutschen Wiedervereinigung und den niedrigsten Wert seit Juli 2009. "Die deutsche Wirtschaft steht unter Schock", erklärte Ifo-Präsident Clemens Fuest.

Und es könnte noch schlimmer kommen. "Die volle Wucht der staatlichen Schutz- und Abwehrmaßnahmen, im Zuge derer es mittlerweile zu einem weitgehenden Stillstand des öffentlichen Lebens gekommen ist, dürfte beim Geschäftsklima erst im April-Ergebnis enthalten sein", erwartet Chefvolkswirt Alexander Krüger vom Bankhaus Lampe. "Das vom Geschäftsklima bereits heute ausgehende klare Rezessionssignal ertönt dann noch lauter."

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,91503 (0,92100) britische Pfund, 120,67 (119,99) japanische Yen und 1,0602 (1,0572) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1609 Dollar gehandelt. Das waren rund 23 Dollar weniger als am Vortag.