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Devisen: Euro zeigt sich schwach - Dollar legt zu

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> ist am Mittwochvormittag angesichts eines unsicheren Wahlausgangs in den Vereinigten Staaten unter Druck geraten. Der US-Dollar profitierte hingegen. Zuletzt kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,1680 Dollar und damit etwas weniger als am Vortag. Zeitweise war der Euro deutlich stärker gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,1702 Dollar festgesetzt.

Der Ausgang der US-Präsidentenwahl ist nach wie vor offen: Die an den Finanzmärkten zuletzt gespielte "blaue Welle", also ein klarer Sieg des Demokraten Joe Biden, blieb nach den bisher bekannten Ergebnissen aus. Stattdessen könnte es sich deutlich länger hinziehen, bis ein endgültiger Sieger feststeht. Der Dollar legte zu, weil er als weltweite Reservewährung in unsicheren Zeiten oft nachgefragt wird. Viele andere wichtige Währungen standen gegenüber dem Dollar unter Druck, darunter das britische Pfund, der japanische Yen oder der Schweizer Franken.

Der amtierende Präsident Donald Trump erklärte sich derweil selbst zum Wahlsieger und sprach aufgrund der weiterhin laufenden Auszählung von "Betrug". Zudem kündigte er an, vor das oberste US-Gericht - den Supreme Court - ziehen zu wollen. Eine übereilte Erklärung des eigenen Wahlsieges durch Trump war im Vorfeld erwartet worden.