Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.161,01
    +243,73 (+1,36%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.006,85
    +67,84 (+1,37%)
     
  • Dow Jones 30

    38.239,66
    +153,86 (+0,40%)
     
  • Gold

    2.349,60
    +7,10 (+0,30%)
     
  • EUR/USD

    1,0699
    -0,0034 (-0,32%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.820,62
    -1.163,78 (-1,94%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.304,48
    -92,06 (-6,59%)
     
  • Öl (Brent)

    83,66
    +0,09 (+0,11%)
     
  • MDAX

    26.175,48
    +132,30 (+0,51%)
     
  • TecDAX

    3.322,49
    +55,73 (+1,71%)
     
  • SDAX

    14.256,34
    +260,57 (+1,86%)
     
  • Nikkei 225

    37.934,76
    +306,28 (+0,81%)
     
  • FTSE 100

    8.139,83
    +60,97 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.088,24
    +71,59 (+0,89%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.927,90
    +316,14 (+2,03%)
     

Devisen: Euro fällt nach Powell-Ernennung auf Tief seit Mitte 2020

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro <EU0009652759> hat am Montag mit Kursverlusten auf die Wiederernennung des Vorsitzenden der US-Notenbank Fed reagiert. Am Nachmittag fiel die Gemeinschaftswährung nach Bekanntwerden der Personalie um etwa einen halben Cent auf 1,1237 US-Dollar. Das ist der tiefste Stand seit Mitte 2020. Schon in den vergangenen Wochen hat der deutlich Euro zur Schwäche tendiert.

Der US-Dollar legte dagegen zu vielen wichtigen Währungen zu. Auslöser war eine seit längerem erwartete Mitteilung des Weißen Hauses zur Spitze der Federal Reserve. Demnach bleibt der jetzige Fed-Chef Jerome Powell auch nach Februar Vorsitzender des geldpolitischen Ausschusses FOMC. Seine Stellvertreterin wird Lael Brainard, die als seine Konkurrentin im Kampf um die Fed-Spitze galt.

"Die Märkte werten dies als falkenhafte Enscheidung", kommentierte das Analysehaus Capital Economics. Als Falken werden Geldpolitiker mit eher straffer Ausrichtung bezeichnet. Powell gilt im Vergleich zu Brainard als der etwas strengere Notenbanker - das heißt, er vertritt eine etwas straffe Linie als Brainard. Die Unterschiede sind aber nicht besonders groß, weshalb Fachleute bereits im Vorfeld geurteilt hatte, die geldpolitischen Veränderung im Falle eines Wechsels im Chefsessel seien vermutlich gering.