Werbung
Deutsche Märkte schließen in 27 Minuten
  • DAX

    18.782,07
    +95,47 (+0,51%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.088,95
    +34,54 (+0,68%)
     
  • Dow Jones 30

    39.465,98
    +78,22 (+0,20%)
     
  • Gold

    2.368,80
    +28,50 (+1,22%)
     
  • EUR/USD

    1,0769
    -0,0015 (-0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    56.575,82
    -541,65 (-0,95%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.279,33
    -78,68 (-5,80%)
     
  • Öl (Brent)

    79,48
    +0,22 (+0,28%)
     
  • MDAX

    26.808,95
    +100,05 (+0,37%)
     
  • TecDAX

    3.409,11
    +24,81 (+0,73%)
     
  • SDAX

    14.866,55
    +84,72 (+0,57%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.441,17
    +59,82 (+0,71%)
     
  • CAC 40

    8.232,22
    +44,57 (+0,54%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.318,62
    -27,64 (-0,17%)
     

Deutschland: Auftragseinbruch in der Industrie

WIESBADEN (dpa-AFX) -Die Industrie in Deutschland hat im November einen herben Dämpfer beim Auftragseingang verzeichnet. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts vom Freitag brach der Auftragseingang im Monatsvergleich um 5,3 Prozent ein. Ökonomen wurden vom Ausmaß des Rückschlags überrascht. Sie hatten im Schnitt nur einen leichten Rückgang um 0,5 Prozent erwartet. Im Jahresvergleich fiel der Auftragseingang im November um 11,0 Prozent.

Das Bundeswirtschaftsministerium sprach von einem Abwärtstrend, der sich wieder verstärkt fortgesetzt habe. "Die Auftragsdaten zeigen aber, dass die Industrie einen schwierigen Winter durchläuft, auch wenn sich die Geschäftserwartungen der Unternehmen zuletzt verbessert haben", hieß es.

Der aktuelle Rückgang ist maßgeblich auf sinkende Auslandsaufträge zurückzuführen, die nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 8,1 Prozent gefallen sind. Dabei sanken die Auftragseingänge aus der Eurozone um 10,3 Prozent und die Auftragseingänge aus dem restlichen Ausland um 6,8 Prozent.

Im Oktober war der Auftragseingang in den deutschen Industriebetrieben noch um 0,6 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Allerdings wurde der Wert nach unten revidiert, nachdem zuvor ein Zuwachs um 0,8 Prozent gemeldet worden war.