Deutsche Bank verlangt Covid-Impfung von Präsenzhändlern in USA
(Bloomberg) -- Die Deutsche Bank AG verlangt von ihren Präsenzhändlern in den USA eine vollständige Impfung gegen Covid-19. Die Frankfurter Großbank schließt sich damit zahlreichen anderen Wallstreet-Größen an, die Ungeimpften zunehmend den Zutritt zu Büros und Handelsräumen versagen.
Die neue Covid-19-Regel, die vergangene Woche ausgegeben wurde, betrifft nur das Handelsparkett, wo Abstandhalten schwierig ist, nicht jedoch die anderen Büros, sagte eine mit der Situation vertraute Person. Praktisch dürfte sie allerdings keine gravierenden Auswirkungen haben, da fast alle betroffenen Banker geimpft sind.
Ein Sprecher der Deutschen Bank wollte sich nicht zu den Informationen äußern.
Die Entscheidung der des größten deutschen Geldhauses ist dabei weniger weitreichend als die ihrer meisten Wettbewerber in den USA, die vielfach die Impfung für den Zutritt zu jeglichen Räumlichkeiten verlangen. Die Deutsche Bank ist gerade dabei, in mehreren Wellen ihre neue Zentrale in New York zu beziehen, die insgesamt geräumiger sein wird.
Die Investmentbanker sollen ab 6. September zunächst in die alte Zentrale an der Wallstreet 60 zurückkommen, bevor sie dann über Oktober und November schrittweise in das neue Gebäude am Columbus Circle ziehen, sagte die Person. Die jüngste Zunahme von Coronafällen ändere daran nichts, sagte die Person.
Überschrift des Artikels im Original:Deutsche Bank Requires Vaccines for Staff on U.S. Trading Floors
(Wiederholung von Mittwoch.)
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