Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.001,60
    +105,10 (+0,59%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.921,48
    +30,87 (+0,63%)
     
  • Dow Jones 30

    38.675,68
    +450,02 (+1,18%)
     
  • Gold

    2.310,10
    +0,50 (+0,02%)
     
  • EUR/USD

    1,0765
    +0,0038 (+0,36%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.094,46
    +1.599,62 (+2,78%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.359,39
    +82,41 (+6,45%)
     
  • Öl (Brent)

    77,99
    -0,96 (-1,22%)
     
  • MDAX

    26.300,82
    +48,41 (+0,18%)
     
  • TecDAX

    3.266,22
    +26,40 (+0,81%)
     
  • SDAX

    14.431,24
    +63,12 (+0,44%)
     
  • Nikkei 225

    38.236,07
    -37,98 (-0,10%)
     
  • FTSE 100

    8.213,49
    +41,34 (+0,51%)
     
  • CAC 40

    7.957,57
    +42,92 (+0,54%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.156,33
    +315,37 (+1,99%)
     

Deutsche Anleihen legen deutlich zu

FRANKFURT (dpa-AFX) -Die Kurse deutscher Bundesanleihen haben am Mittwoch deutlich zugelegt. Der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future DE0009652644 stieg bis zuletzt um 0,94 Prozent auf 138,34 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen fiel auf 2,16 Prozent.

An den Finanzmärkten stehen die Zwischenwahlen in den USA im Mittelpunkt. Bei den sogenannten Midterms ist der prognostizierte überwältigende Sieg der Republikaner ausgeblieben. Die Demokraten von Präsident Joe Biden haben sich besser geschlagen als erwartet. Insbesondere das Rennen um die Mehrheit im Senat, der zweiten Kammer des Kongresses, bleibt nach den bisherigen Auszählungen sehr eng. Entscheidend könnte eine mögliche Stichwahl im Bundesstaat Georgia sein. Im Repräsentantenhaus sieht es nach einer knappen Mehrheit für die Republikaner aus, auch wenn dies noch nicht ganz sicher ist.

"Der Verlust der Mehrheit der Demokraten im Repräsentantenhaus dürfte die künftigen Haushaltsgesetze noch schwieriger machen, Präsident Biden wird wohl Zugeständnisse machen müssen, um die Finanzierung der Regierung sicherzustellen", kommentierten die Volkswirte der Commerzbank. Große Ausgabenprogramme dürfte es nicht mehr geben.

In der Eurozone bleibt die hohe Inflation und die Geldpolitik der EZB im Fokus. Die Verbraucher in der Eurozone sehen laut einer Umfrage der Europäischen Zentralbank (EZB) auf Sicht von drei Jahren weiterhin eine erhöhte Inflation. Im September lagen die Erwartungen für die Jahresrate wie im Vormonat bei 3,0 Prozent. Die EZB strebt auf mittlere Sicht eine Rate von zwei Prozent an. Zuletzt hatte die Inflation mit 10,7 Prozent einen Rekordwert erreicht. Zudem erwarten die Verbraucher eine stärkere Schrumpfung der Wirtschaftsleistung als bisher.