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Deutsche Anleihen geben weiter nach

FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Staatsanleihen haben am Mittwoch die Kursverluste seit Beginn der Woche fortgesetzt. Im frühen Handel hielten sich die Verluste aber in Grenzen. Der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future <DE0009652644> fiel am Morgen um 0,09 Prozent auf 176,58 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe betrug minus 0,48 Prozent.

Zuletzt hatte eine allgemein freundliche Stimmung an den Finanzmärkten die Festverzinslichen zum Teil deutlich belastet. Marktbeobachter verwiesen auf starke Quartalszahlen der US-Konzerne Amazon und Alphabet, sowie auf den Rückgang der Neuinfektionen in der Corona-Krise. Zur Wochenmittag flaute die Kauflaune an den asiatischen Aktienbörsen allerdings ab und auch an den europäischen Märkten werden nur noch leichte Kursgewinne erwartet. Damit hat der Verkaufsdruck bei den Festverzinslichen ein Stück weit nachgelassen.

Im weiteren Handelsverlauf dürften Preisdaten aus der Eurozone in den Fokus rücken. Bei den Kennzahlen am späten Vormittag wird mit einem Anstieg der Inflation gerechnet. Nach Einschätzung von Marktbeobachtern dürften die Daten auch den Inflationserwartungen in der Eurozone Auftrieb verleihen und könnten die Kurse von Bundesanleihen weiter belasten. "Ein Renditeanstieg bis Ende der Woche in Richtung minus 0,45 Prozent bei Bundesanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren bleibt in Reichweite", hieß es im Morgenkommentar der Dekabank.