Werbung
Deutsche Märkte schließen in 2 Stunden 22 Minuten
  • DAX

    18.792,75
    +106,15 (+0,57%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.089,26
    +34,85 (+0,69%)
     
  • Dow Jones 30

    39.387,76
    +331,36 (+0,85%)
     
  • Gold

    2.372,40
    +32,10 (+1,37%)
     
  • EUR/USD

    1,0775
    -0,0009 (-0,0862%)
     
  • BTC-EUR

    58.531,94
    +1.477,60 (+2,59%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.303,49
    -54,52 (-4,02%)
     
  • Öl (Brent)

    79,70
    +0,44 (+0,56%)
     
  • MDAX

    26.856,64
    +147,74 (+0,55%)
     
  • TecDAX

    3.401,48
    +17,18 (+0,51%)
     
  • SDAX

    14.878,71
    +96,88 (+0,66%)
     
  • Nikkei 225

    38.229,11
    +155,13 (+0,41%)
     
  • FTSE 100

    8.444,53
    +63,18 (+0,75%)
     
  • CAC 40

    8.239,22
    +51,57 (+0,63%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.346,26
    +43,46 (+0,27%)
     

Corona-Kabinett verschiebt Beratungen über Lage in Schlachthöfen

BERLIN (dpa-AFX) - Das Corona-Kabinett der Bundesregierung hat die Beratungen über Konsequenzen aus den Coronavirus-Ausbrüchen in deutschen Schlachtbetrieben auf diesen Mittwoch verschoben. Es gebe noch Beratungsbedarf, hieß es am Montag aus Regierungskreisen in Berlin. Im Brennpunkt der Diskussion steht der Umgang mit saisonalen Arbeitskräften aus dem Ausland, nachdem die Fleischindustrie wegen prekärer Arbeits- und Unterkunftsbedingungen seit vielen Jahren in der Kritik steht.

Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat härtere Auflagen gefordert. Eigentlich wollte er in der Sitzung am heutigen Montag Vorschläge vorlegen, um das Arbeitsschutzgesetz zu ändern.

Am Sonntag hatte der Landkreis Osnabrück mitgeteilt, dass ein Betrieb in Dissen die Produktion aussetzt, nachdem Tests ergeben haben, dass 92 Mitarbeiter infiziert sind. Unter ihnen seien zahlreiche Kräfte, die von Subunternehmen beschäftigt würden, hieß es. Teils seien sie in Sammelunterkünften untergebracht. Zuvor waren bereits Betriebe etwa in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Schleswig-Holstein betroffen. Begünstigt werden die Infektionen durch die Enge in Sammelunterkünften ausländischer Arbeiter und die fehlende Einhaltung von Hygieneregeln in der Corona-Krise.